Kreuzfahrtimpressionen von Birgit W. ... heute:



Nach einem Seetag ist unser erster Hafen Newcastle upon Tyne.
Von dort machen wir einen Ausflug zum "Angel of the North",
einer Stahlskulptur von 20 m Höhe und 54 m Spannweite,
die 1994-1998 errichtet wurde und an die industrielle Vergangenheit Nordenglands erinnern soll.
500 Tonnen schwere Betonfundamente verankern die Skulptur in 20 m Tiefe.

(Anmerkung Engelbert: ich ergänze ein Bild aus Wikipedia,
bei dem man die Größe im Verhältnis zum Menschen sieht)



(Mit seiner Größe ist der Engel breiter, als die Freiheitsstatue hoch ist.
Die Flügel sind nicht gerade, sondern mit 3,5° angewinkelt, um eine Umarmung anzudeuten.

1994 begann die Arbeit an dem Projekt, dessen Gesamtkosten sich auf 1 Million £ beliefen.
Der größte Teil der Kosten wurde von der britischen Nationallotterie getragen.

Der Engel muss wegen seiner ungeschützten Position
Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h aushalten.
Dazu wurden 500 Tonnen schwere Betonfundamente gegossen,
die die Skulptur in 20 Metern Tiefe verankern.

Der Engel des Nordens wurde in drei Teilen gefertigt.
Der Rumpf (mit 110 Tonnen Gewicht) und die beiden Flügel (mit je 55 Tonnen)
wurden auf der Straße zum Montageort transportiert.
Allein für den Transport des Körpers vom Herstellungsort Hartlepool
wurden sieben Stunden benötigt (für 45 Kilometer).

Am 15. Februar 1998 wurde das Kunstwerk offiziell eröffnet.
Der Engel des Nordens sorgte für kontroverse Diskussionen
in der regionalen und überregionalen britischen Presse.
Heute wird er weitgehend als Sehenswürdigkeit des Nordostens Englands gutgeheißen.)