Unterwegs mit dem
Moni erzählt uns von ihrer
neuen Heimat, dem
Wohnmobil
Monimobil.
Folge 27
Immer noch ...
Dienstag, 31. Januar
... Ihr erinnert Euch ... runde Füße ... Sohlenbrennen ... die Alhambra
ausführlich zu Fuß erkundet.
Uns ist nach Liegestuhl und Gedankenruhe, um die ganzen Bilder,
die wir gesehen haben, Revue passieren zu können.
Wie gut, dass es Fotoapparate gibt ... so kann man das,
was man beim ersten Blick gar nicht gesehen hat,
mit den zweiten Blick aufs Foto entdecken.
Jetzt sind wir müde und gleichzeitig voller Eindrücke dieser tollen Burganlage.
Bei einem Picknick kommen wir langsam zur Ruhe und fahren dann weiter.
Auch die Rückfahrt beschert uns noch tolle Eindrücke wie z.B. diese Schlucht:
Und hier sehen wir, von wo aus wir dieses Bild fotografiert haben:
Ganz schön schwindelerregende Verkehrsführung ;)).
Keine Stromleitungen, keine Häuser, keine Zivilisation ... nur diese alte Brücke
und die schroffe Landschaft.
Beim ersten Blick ja ... beim zweiten Blick nicht mehr:
Auch hier in Spanien hat die Zivilisation ihren Müll in der Landschaft
verstreut.
Auto auf Brücke - anhalten - übers Geländer werfen - wech iss der Schrott.
Die Natur versucht derweil, mit dem Zeugs irgendwie zurecht zu kommen.
Wir sind müde ... es war ein langer Tag mit vielen Eindrücken ... wir fallen
vom Auto ins Wohnmobil ins Bett.
--
Immer noch ...
Donnerstag, 2.
Februar
Guten Morgen ... was ist denn das da für ein seltener Gast an der
Frontscheibe ...
... da kommts doch tatsächlich nass von oben ... das hamwa lange nicht gehabt.
Ich glaub, wir drehen uns wieder rum und schlafen noch drei bis vier
Viertelstündchen.
Sonntag, 5.
Februar
Heute sind wir wieder unterwegs ... und wieder ist es Granada,
aber wir gehen nicht wieder zur Alhambra, sondern in das Stadtviertel
Sacromonte.
Nicht gerade die beste Gegend ... denn das ist das Flamenco-Viertel Granadas ...
... und das hat nicht gerade einen guten Ruf. Aber uns macht das nix aus
und wir blicken erstmal auf die majestätisch auf dem Berg liegende Alhambra:
Wir haben einen sehr guten Grund, heute hier zu sein ... denn am 1. Sonntag im
Februar
findet hier traditionell das Fest des heiligen Cecilio statt.
Musik, Tanz (natürlich Flamenco), traditionell kostenlose Essensausgabe ...
... in der Sonne sitzen, plaudern und sich des Lebens erfreuen.
Sacromonte st ein malerischer, idyllischer Ort, dicht bewachsen mit
Feigenkakteen und Agaven.
Und mit unendlich vielen tollen Fotomotiven:
Der Flamenco geht zurück ins 16. Jahrhundert und ist im Ursprung eine Art
Balztanz vor der Hochzeit.
Heutzutage darf man aber auch Flamenco tanzen, ohne gleich zu heiraten ;)).
Hier in Sacromonte ist eine richtig schöne gemütliche Atmosphäre, angenehm
familiär
und hier sind auch fast alle Tänzer, Musiker, Sänger miteinander verwandt.
Eine ganz große Familie, in die heute gerne die Touristen mit aufgenommen
werden.
Eigentlich ist uns ja mehr nach Ruhe ... aber es ist nun mal das erste
Wochenende im Februar
und das wollten wir mal gesehen und erlebt haben ... aber nächsten Dienstag
ist wieder wandern angesagt ... und wir wissen auch wo ... denn damals, als die
Beiden
auf meine Idee hin nach Frigiliana fuhren, stach ihnen ein Wanderweg ins Auge,
den wir dann auch gehen wollen.
Das gibt wieder ganz tolle Bilder und Impressionen, da dürfen wir uns drauf
freuen.
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