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mein
Online-Tagebuch für Sinniges, Unsinniges, Wichtiges, Banales |
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10. Juli 2001 Direktlink |
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die Mondlandung war nur ein
Schwindel ? zwei Seiten, die das so sehen: fh-leipzig und logray --
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9. Juli 2001 Direktlink |
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heute leider nix neues hier,
ich bin am Neuerstellen meiner normalen Hompage-Linkliste und das ist doch
aufwendiger als gedacht. Soll ja einigermaßen aussehen und außerdem
erstelle ich eine Reihe von Buttons neu. Wer alles drauf ist ? Sollen
eigentlich ALLE drauf, geht aber nicht und das Selektieren ist eine schwere
und ungerechte Sache. Wen werde ich vergessen, werde ich die richtigen Worte
finden, sehen die Buttons gut aus usw usw. Bis morgen abend hoffe ich,
fertig zu sein ... -- und natürlich auch herzlich Glückwünsche an Jörg zum 27sten :) -- nachdem Liisa uns gefragt hat, was das Wort irbselig bedeuten könnte, habe ich heute auch mal ein Rätsel für Euch. Was sind "rostige Ritter" ? Zahlreiche Zuschriften erbeten, sie werden alle morgen im Tagebuch veröffentlicht ;). -- und bitte für's Zimmer bewerben, da wird es langsam knapp, denn im Lostopf sind nur Zweie bis jetzt. -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): Margarine oder gute Butter |
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8. Juli 2001 Direktlink |
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es ist Sonntag, also wieder
Update-Tag auf meiner Homepage: - neue Zitate - neue Bilder - neues Gedicht der Woche - neues Land der Woche (diesmal geht es in den Norden Deutschlands, ins Wattenmeer) - neue Gedichte (für Tagebuchleser aber nichts neues, da ich sie vom Tagebuch übernommen habe) - und die Bilder der Woche und so Kleinigkeiten wie ein neues Terragenbild, eine neue Postkarte und so ...
nicht zu vergessen
natürlich, daß die Besetzung des "Zimmer mit
Aussicht" wieder gewechselt hat, drei neue "Mieter" haben
sich ihren Urlaub redlich verdient. |
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7. Juli 2001 Direktlink |
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Jörg
sagt: "Nachtkatze"
lesen - und - Jörg hat recht. Ich bin sowieso oft auf dieser Seite und habe
gerade eben ein Versäumnis nachgeholt und sie auf meiner Linkliste ergänzt
- mit original /|/ vorne :). Ich hoffe nur, dass es dort auch weiterhin was
zu lesen gibt ... ebenfalls nachgeholt: 24h - Henso - weitere Ergänzungen bei meinen Links: Irgendwas ist ja immer (Dahlmann) - Logorrhoe - justshootme - allerseits herzliches Willkommen ! -- Finyard beschwert sich über die Bildzeitung, weil sie nix wie Schumi auf Seite 1 hatte und die Suche nach Julie irgendwo im Mittelteil versteckte. Ist doch klar, BILD schreibt über das, wodurch sie sich mehr Käufer erwarten. Wenn die Schlagzeile "Trägödie, schon wieder ein Kind verschwunden" weniger Zeitungen verkauft als die Schlagzeile "Angela Merkel hat Schnupfen", dann wird der Schnupfen gebracht. Und weil in letzter Zeit immer wieder Kinder entführt werden und solche Schlagzeilen oft zu finden waren, verkauft sich dann eben das Schumi-Drama besser. BILD macht nichts, als sich um sich selbst sorgen. Zeitungen verkaufen. Möglichst viele. Punkt. [wobei ich noch anmerken möchte, dass es außer entführten Kindern viele Dinge gibt, die einen Platz auf den Titelseiten der Zeitungen verdient haben] -- Zum ersten von vier Vierteljahrhunderten von mir ein Häppiböörsdäitujuu Häppiböörsdäitujuu Häppiböörsdäilieberandi Häppiböörsdäitujuu -- und noch was zum Schmunzeln (via Obadoba) Wenn Windows eine Suppe wäre ...
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6. Juli 2001 Direktlink |
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Ingrid
schreibt in ihrem Tagebuch über eine Lehrerin, die kaum noch richtig hören
kann (wahrscheinlich wegen Tinnitus oder Hörsturz): " ... als ich sie frage, ob sie in ärztlicher Behandlung ist, meint sie, nein, sie empfinde es als angenehm, manchmal den Lärm der Schüler nicht mehr hören zu müssen und auch den ihrer eigenen Kinder und vor allem die Anforderungen, die pausenlos von ihrer Umwelt an sie gestellt werden " Dann ist es doch folgerichtig, dass sie Tinnitus oder einen Hörsturz bekommt. Wenn man etwas nicht mehr hören will, dann reagiert der Körper. Doch die Lösung liegt nie im Hinnehmen der Krankheit, sondern in der Bekämpfung der Ursachen oder in dem Versuch, anders mit den Störfaktoren umzugehen. Der Körper reagiert schon sehr zielgerichtet: Tinnitus, wenn man etwas nicht mehr hören will Halswirbelsäule, wenn einem etwas im Nacken sitzt Rücken, wenn etwas auf einem lastet die Liste ließe sich fortsetzen ... und auf das Diary special, da drauf bin nicht nur ich gespannt :) -- in meiner Zeitung wird über einen Unfall berichtet, bei dem es einen Toten und sechs zum Teil schwer verletzte Menschen gab. Und weiter ... "Im Stau kam es zu unschönen Szenen. Offensichtlich "angeheiterte" Fahrzeuginsassen behinderten anrückende Einsatzfahrzeuge und setzten sich in der mühsam freigehaltenen Rettungsgasse im Schneidersitz mitten auf die Fahrbahn." ... liebes Rettungsauto: einfach Gas geben, ein bißchen rumpeln lassen, und auf dem Rückweg die Herrschaften mitnehmen ... nein, ich meine das nicht wörtlich ... -- ein allseits von mir geliebtes (Fertig)Gericht: Linsensuppe aus der Tüte (muss aber von Knorr sein, Maggi iss nich), Nudeln dazu und das Ganze herzlich mischen. Und dann *lecker* - geht schnell und kostet wenig (nur die Anti-Tütensuppenfraktion Überwindung *fg*). Und am Schluß gibts den berühmten Knoten in den Löffel ;)). Das Gericht gibt's auch im Original. Heisst Linsen und Spätzle. Schwäbische Leckerei. Linsen nach gusto zubereiten, Spätzle (am besten handgeschabt natürlich) dazu und als Beilage Rauchfleisch (oder Würstchen). -- das Lichtgespinst hat ja täglich schöne Grafiken im Tagebuch, aber die heutige gefällt mir besonders gut ! -- 66 Fragen, gesammelte Antworten auf die Frage 41: welche Tierart ist überflüssig ?
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5. Juli 2001 Direktlink |
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Schmunzelfaktor = hoch -->
die Gurkensuppe
vom Freitagsfish -- an die Andrea: gute Besserung für den Zeh -- muss doch mal sagen, dass ich ein Fan vom Tier des Tages bin ... habe schon überlegt, ob ich nicht eine Pflanze des Tages, Gebäude des Tages, Bild des Tages oder oder mache ... aber besser nicht ... will ja nicht offrippen ... -- ja, und mit der Hannelore, das hat mich schon sprachlos gemacht. Lichtallergie bekommt auf einmal einen medizinischen Stellenwert. Doch ich habe da noch andere Gedanken. Wenn jemand wie die Hannelore auf eigenen Wunsch aus dem Leben scheidet, ist das DIE große Schlagzeile in den Zeitungen. Nur weil sie/er prominent ist. Doch was ist mit den vielen, die von Brücken springen oder vor Züge laufen, die Nonames sind. Bei denen man vielleicht an der Formulierung der Todesanzeige erahnen kann, dass sie auch Selbstmord begangen haben. Die verschwinden mangels Bekanntheitsgrades in der Anonymität. Doch die kleinen Schicksale sind genauso wichtig ! Doch damit will ich das Leiden der Hannelore nicht abwerten. Lichtallergie. Eine bis dato mir nicht begegnete Krankheit. Im Videotext lese ich " ... in schweren Fällen müssen die Betroffenen allerdings ihr Leben in verdunkelten Räumen verbringen". Macht mich sprachlos. Leben im Dunkel, wo doch Sonne die Kraft ist. Durch eine Penicillinbehandlung wurde die Krankheit bei Hannelore ausgelöst. Kann ein Leben im Dunkel lebenswert sein ? Was bedeutet es, Licht jeder Art (auch Kunstlicht) meiden zu müssen. Ist eigentlich gar nicht nachvollziehbar. Kann ich gut verstehen, die Hannelore ... ob es der richtige Schritt ist ... das kann nur jeder Betroffene für sich entscheiden ... auch wenn das Ergebnis des Nachdenkens Selbstmord lautet ... jeder Mensch hat das Recht, sein eigenes Leben zu bestimmen - und auch das Ende ... Sehnsucht nach dem Licht Sehnsucht dem Dunkel zu entfliehn doch wenn ein kleiner Sonnenstrahl deinen Blick erhellt spürst Du schmerzhaft dass Sonne in Deinem Leben keinen Platz mehr hat -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingsliste): Straßenkinder |
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4. Juli 2001 Direktlink |
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zwei Kollegen, der Hans und Siggi (Namen von der Redaktion geändert). Der Hans ist ein lieber und hat sich beworben auf eine Stelle. Für die er richtig gut geeignet wäre. Der Siggi war aber zur richtigen Zeit am richtigen Platz und hat die Stelle bekommen. Der Hans ist daraufhin zu Recht sauer, weil er die Stelle nicht bekommen hat. Der Siggi ist froh, dass es so passiert ist, wie es passiert ist. Beide verabschieden sich in den Urlaub. Der Hans fährt nach Südtirol, um Abstand zu gewinnen vom Job und Gras in sich über den Frust wachsen zu lassen. Und so wandert der Hans mittelmäßig vergügt durch die Berge, bis er eine Stimme vernimmt. "Hallo Hans" tönt es. Hans dreht sich um, wer mag ihn wohl kennen hier in der fremden Idylle ? Und er traut seinen Augen nicht, der Siggi lächelt ihn an ... Tja, so kann's gehen, die Welt ist klein ... Ist eine wahre Geschichte !! -- Musik gehört, ziemlich deutsch und ziemlich viel (24 Titel): Howard Carpendale - Ich finde dich viel schöner, wenn du lachst Fernando Express - Sweet Memories of old Sand Diego Benny Scott - When the first Teardrop falls Mary Roos - Aufrecht geh'n Momo - Solang' wir träumen, leben wir Pößnecker Musikanten - Dann nimmst du mich in deine Arme Christian Anders - In den Augen der Andern Roger Whittaker - Ich bin da Tom Astor - Freundschaft Willy Finlayson - On the Air tonight Andy Morro - Ich kann den Anderen in deinen Augen sehen Vicky Leandros - Auf dem Mond da blühen keine Rosen Bill Ramsey - Party, Bill, Party Andre Hazes - Buona Sera / Oh Marie Andy Borg - Machs gut Cherie Pete Wyoming Bender - Mut zum Gefühl Billy Vaughn - Blueberry Hill Ricky Shayne - Ich liebe dich heut' nacht Michael Holm - Wie der Sonnenschein (Shalala oh oh) Roy Orbison - California Blue Ireen Sheer - Heut' abend hab' ich Kopfweh Martin Mann - Meilenweit (1991er Version) Johnny Logan - I'm not in Love Wencke Myhre und Sohn - Wir beide gegen den Wind Benny, Mary, Willy, Andy, Vicky, Billy, Ricky, Roy, Johnny... ist das nun Zufall, dass bei 10 der 24 Titel der Interpret einen Vornamen hat, der mit "y" endet ? *fragend*, der Anghy -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): was haltet ihr von den Simpsons ? |
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3. Juli 2001, später Direktlink |
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Malorama
hat sich 20 Jahre danach wieder getroffen. Mit seinen Mitschülern. Und er
hat sich kollektiv bei einer Mitschülerin entschuldigt, weil man sie
gemobbt und fertiggemacht hatte. Und sinniert "richtig wiedergutmachen
kann man das nicht. werde mich also weiterhin schämen müssen." Nein, es ist nicht notwendig, Dich weiter zu schämen, denn Du wußtest damals nicht ... ich ziehe den Hut vor Deiner Entschuldigung ! Doch Nein ... ... das kann man nicht gutmachen. Diese Jahre, diese langen Jahre, in denen man etwas beraubt wird, was man noch gar nicht gefunden hat ... Dieses Heraussuchen eines Schwachen, um ihm die Schwachheit jeden Tag zu präsentieren ... Diesen Diebstahl des Samenkorns Selbstbewußtsein, damit die Pflanze nie aufgeht ... Dieses (Aus)Lachen, das als Echo immer in Dir bleibt ... Diese Angst, die einem Umwege laufen lässt, damals durch die Straßen und heute durch das Leben ... Ich war einer dieser Looser. Man riecht es, wenn jemand schwach ist. Dann schlägt man mal drauf. Mal gucken, wie er reagiert. Iss es nicht schön, wie er "aua" sagt. Wie er unbeholfen versucht sich zu wehren, aber gerade keine Waffe dabei hat. Muß man nur nochmal hauen, um ihm Angst zu machen. Ja, ich habe Angst gehabt. Oft. Ich bin Umwege gelaufen, weil die angedrohten Schläge hinter der Ecke stehen könnten. Sie standen nie da. So wichtig war ich nicht. Aber meine Angst war es. Wichtig. Für die. Nach meiner Blinddarm-OP hieß es "zwei Wochen hast Du Schonzeit ..." Schonzeit ... ein Begriff aus der Jagd ... Freunde ? Die hat man nicht, wenn man schwach ist. Was willst Du mit einem Schwachen anfangen. Den kann man schlagen, oder wenn er Glück hat, bemitleiden. Dass die Starken es oft nur gut verstehen, sich als stark zu verkaufen, den Überblick hat man nicht immer. Unser Klassenstärkster ist bei einem Dia-Vortrag über Erste Hilfe, in dem es auch Blut zu sehen gab, einfach vom Stuhl gekippt. Aber das nützt Dir nix, wenn er im Kampf mit Dir nicht umkippt. Vielleicht dann, wenn er dein Blut sieht, aber dann ist es für Dich zu spät. Es nützt auch gar nix, wenn einer der Schläger heute im Gefängnis sitzt, damals war er frei (und ich im Gefängnis). Selbstbewußtsein bekommst Du irgendwann durch den Umgang mit den Anderen. Oder Du bekommst es nicht. Oder nie. Es könnte auch anerzogen werden. Geht aber nicht durch Eltern, die sich selbst nicht bewußt sind. Hatte ich auch meinen Anteil dran ? Haben Kinder überhaupt einen Anteil an irgendetwas ? Oder sind sie selbst nur Opfer ? Der Umstände, der Zustände ? Dumm war ich nicht, doch ich verstand nicht, mit Worten zu schlagen. Ich war ein Streber, der versucht hat, sich zu rächen, in dem er die anderen _nicht_ abschreiben ließ. Dies hat mich dann auch nicht beliebter gemacht. Ich bereue nicht, ich bedaure nicht, ich stelle nur fest. Es würde ja immer wieder so passieren. Man kommt ja irgendwie durch. Man ist ja noch ein Kind. Und fängt jeden Tag neu an. Es gibt so viele Dinge auf der Welt. Doch das Fundament des Lebens hat schon Löcher, bevor der erste Stock drauf kommt. Es gibt nichts Brutaleres als Kinder. Das Recht des Stärkeren wie im Rudel wilder Tiere. Was ist geblieben ? Selbstbewußtlosigkeit Konfliktscheuheit unterwürfige Suche nach Anerkennung ein Leben lang Wie hatte ich überhaupt überlebt ? Ich hab' auf Dieser Welt nicht überlebt ! Nicht auf dieser Welt ! ... auf einer anderen Welt ... das Traumland, unentdeckte Welten, die Phantasie ... In meinen Traumwelten konnte ich alles das sein, was mir sonst fehlte. Anerkennung, Stärke, Macht, das Gefühl, etwas zu können, alles das gab es dort. Diese Träume sind mir bis heute geblieben. Es ist schön, zu träumen, und es ist schön, der Realität den Rücken zu kehren. Doch man zeigt diesen Rücken dann auch dem Leben. Man rennt fort. Denn das hat man in der Schule des Lebens besonders gut gelernt ... Nein, das kann man nicht gutmachen ... |
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3. Juli 2001 Direktlink |
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Liisa
denkt nach. Über Freundschaft. Doch, ich denke schon, welche Freunde man hat, da hat man selbst sehr entscheidenden Einfluss drauf. Auch die falschen Freunde sind nicht einfach nur Pech. Denn jeder Mensch sendet Signale aus. Menschen, die das Wort Freund nicht verdienen, reagieren auf diese Signale. Jetzt werdet Ihr sagen, dass doch niemand signalisiert, dass er falsche Freunde will. Das ist richtig, aber man signalisiert, dass man es mit sich "machen" lässt. Dass man sich ausnutzen lässt, dass man zu gutmütig ist, dass man ein geeignetes Betätigungsfeld für falsche Freunde ist. Menschen, die andere ausnutzen wollen, spüren instinktiv, wo das geht. Ein bißchen Egoismus ist da schon sehr sinnvoll. Egoismus und Freundschaft schließen sich nicht aus. Es gibt immer eine Grenze. Die nicht gegen den anderen gerichtet ist, sondern einem selbst schützt. Eine Grenze, die alles Positive nach beiden Seiten durchlässt, aber nachfragt, wenn dieses komische Geräusch Steinchenwerfen zu sein scheint. Und bevor dann die richtigen Steine kommen, die Grenze auch mal schließt. Ein bißchen Mißtrauen darf schon sein, man sollte es damit aber nicht übertreiben. Die schwierige Balance zu finden ist hier wie fast überall im Leben das Ziel. Und Liisa, lass' den Blödsinn, Dich selbst in Frage zu stellen, ob Deine Freunde nicht etwas Besseres verdient hätten als Dich zur Freundin. Menschen, die bereit sind, sich selbst in Frage zu stellen, Menschen, die sensibel und verantwortungsvoll mit den Mitmenschen umgehen, bessere Freunde kann man sich nicht wünschen. Und Mängel, die hat jeder. Stimmt. Und wenn's der Mangel ist, nicht an sich zu glauben ... Das macht Dich absolut mehrheitsfähig unter den sensiblen Menschen (ich spreche da aus Erfahrung) ... Also Licht rausholen vom Hinterscheffelplatz ! -- Sonnenstrahlen der Freunde fallen auf Spiegel machen das Licht an in den Dunkelkammern strahlen zurück hell, farbig, bauen Fenster [danke, Peter] -- Noch 21 Tage bis zur Kur. Heute in drei Wochen geht es nach Bad Nauheim. Wer in dieser Gegend wohnt, der melde sich mal. Denn abends oder am Wochenende lässt sich vielleicht ein Termin finden für ein kleines Treffen, einen Cappucino oder Eis oder 'n Stündchen am PC oder so ... . Also alles im Umkreis von Bad Nauheim per Mail melden :) -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): ... die wichtigsten menschlichen Charaktereigenschaften |
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2. Juli 2001 Direktlink |
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Frank liest nicht mehr
weiter, wenn er die Worte gallerie, akkustik, ergebniss, praktikas,
maschiene liest, was meint denn google (deutschsprachige Seiten) dazu ;) : Galerie: 35.700mal -> Gallerie: 67.400mal ( ! ) Akustik: 42.900mal -> Akkustik: 2.700mal Ergebnis: 896.000mal -> Ergebniss: 15.600mal Praktika: 132.000mal -> Praktikas: 3.030mal Maschine: 277.000mal -> Maschiene: 1.640mal interessantes Ergebnis(s) ... :) --> und diese Links vom Frank = formidabel -- ? edrüw nebierhcs sträwkcür egärtniE ella gnal gaT nenie hci nnew, nedrüw negas uzad reseL eniem lhow saW --
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1. Juli 2001 Direktlink |
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jetzt auch bei Seelenfarben -
Grusskarten ! ja, auch ich reihe mich in die Homepages ein, wo man mit Postkarten kleine Freuden machen kann. Eine bunte Motivauswahl mit 36 verschiedenen Bildern lädt dazu ein, liebe Grüße an liebe Mitmenschen loszuwerden. Schaut doch mal rein --> hier -- es gibt noch mehr Neues bei mir. Zuerst einmal eine neue Index-Seite, ich bin auf den Leuchtturm gekommen :). Irgendwann kommt der Tag, an dem einem nach einem neuen Bild ist und das alte immer noch schön ist, aber eben alt ... -- weitere Updates: wie immer Bilder und Gedicht der Woche. mein Award "Homepage der Woche" geht diesmal nach Österreich zu einer Seite mit vielen Bildern, guten Texten, Edelsteinen - reinschauen lohnt sich ! und im Zimmer hat wie jeden Sonntag die Besetzung gewechselt :) -- Schöne Bilder im Photodiary von Andreas. -- kleine Funken der Liebe in blauer Nacht Sekunden des Herzens die Dich sanft streicheln und Dir sagen es ist schön dass es Dich gibt -- mein Land der Woche gibt es bald nicht mehr, wenn das so weitergeht. Denn der Mensch ist kräftig daran, seinen eigenen Planet der wichtigen Ressource Regenwald zu berauben. Deswegen diesmal also kein touristischer Surftipp, sondern ein wichtiger ! Danke übrigens an Oppi für diesen Link :) -- heute waren wir wieder ausgedehnt spazieren. Ab und zu nehme ich die Landkarte, suche mir zwei, drei Orte aus, die nahe beieinander liegen, markiere mir in Gedanken einen Weg und den gehen wir dann zusammen. Wissen ja nicht, wie es dort aussieht. Und lassen uns mal überraschen. Heute waren wir im saarländisch-französischen Grenzgebiet. Ein paar Wohngebiete, mal deutsch, mal französisch, einen kleinen, aber langen Trampelpfad durch den Wald und dann an der Saar entlang. War schön, doch, war wirklich schön. Wird es in ein paar Jahren überhaupt noch die kleinen Waldwege geben, wenn sonst keiner drauf läuft ? Oder sind die dann zugewachsen ? Der Höhepunkt des Tages: eine Frau trägt ihren Kakadu auf der Schulter spazieren ... -- Wort-des-Tages (aus meiner Mailingliste): Diskussion zu dem chinesischen Sprichwort "was du weggibst, ist dein, was du behältst, geht dir verloren" |
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