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  31.10.2002    18.22 Uhr             Direktlink


Hallo Wien ...

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Nee, so richtig ganz schlecht war ich ja gestern abend nicht drauf. Wenn ich wirklich den Blues habe, kann ich nicht schreiben (außer dunkelgrauschwarzgestreifte Gedichte vielleicht).

Und mein Eintrag gestern hätte sogar noch länger werden können, wenn ich Dödel nicht wieder mal was vergessen hätte. Und zwar das kuscheligste, das mir gestern passiert ist. Einen richtig schön weichen kuscheligen dunkelblauen Schlafanzug. Ein Traum von einer Nachtbekleidung. Normalerweise gebe ich ja höchstens € 20 für sowas aus, dieser hier durfte 32,95 kosten.

Sooo kuschelig, so blau, Du lieber blauer Schlafanzug, ach wie gerne wäre ich heute nacht mit Dir in Dir versunken. Aber sorry, das ging dann doch nicht, denn Du riechst alleweil noch etwas streng. Wer hat Dich denn parfümprägniert ? Oder warst Du schon mal mit einem anderen im Bett ?? Nein, glaube ich nicht, Du riechst nicht nach Mensch, sondern nach Chemie. Also erstmal ein paar Runden drehen in der Waschmaschine und dann komm zu mir in mein warmes Bettchen ...

Und an Euch an großes Dankeschön, Ihr wisst schon wofür :))

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Fotos des Tages:

remember
aus aktuellem Anlass ...

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Und heute gabs dann einen 10-Meter-Lichterschlauch vom Aldi, den letzten bunten, den sie hatten. Er leuchtet gerade und macht eine wunderschöne Lichtstimmung.

Da ich nicht wusste, ob Beate für ihre Wohnung auch einen solchen wollte, habe ich keinen mitgebracht. Als sie heute mittag "aah" und "ooh" gesagt hat, als sie die bunten Lichter sah, sind wir dann nochmal los und wollten einen solchen kaufen.

Tja, in farblos gabs noch welche, bunt nix mehr da und der schöne Blaue, der heute morgen noch da lag, war auch verschwunden. Wir haben dann (ich kenne, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, kein Erbarmen *g*) insgesamt 6 Aldis in unserer Umgebung abgeklappert. Ergebnis: njente :((.

Dafür war Beate, bei der wieder eine Erkältung im Anmarsch ist, dann stratz kaputt und wäre, wenn nicht angegurtet, wahrscheinlich aus dem Sessel gekippt. Und dann noch Zahnarzt, bei dem sie heute auch noch einen (Routine)Termin hatte. Na gottseidank sind jetzt drei Tage frei ...

Und ich ärger' mich derweil so, weil ich den blauen Schlauch von heute morgen nicht mitgenommen habe. Oder nach einem zweiten bunten gesucht ...

Nachtrag: der einfarbige sieht auch klasse aus, Bilder folgen ...

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Warum bin ich nicht vor 10 Jahren einfach mal in ein CD-Geschäft gegangen und habe mir die die "Bravo Hits" gekauft. Nicht zum Hören, sondern zum Liegenlassen. Als Geldanlage. Tja, ich wusste nicht ...

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Link des Tages: was ist auf diesem Bild falsch ??

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  30.10.2002    21.48 Uhr             Direktlink


Es ist zuviel, was ich heut geschrieben habe. Bitte nicht lesen. Tut Euch das nicht an. Macht Euch 'nen Käffchen, hört die dritte CD von rechts, geht auf meine Linkliste oder lernt schon mal das Mantra für den morgigen Tag auswendig. Besser das große Ommm als Eure Augen hier mit der 00,00,00-Verdana10pt-Schrift und dem D8,DE,E0-Hintergrund zu quälen.

Natürlich dürft Ihr auch lesen, aber sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt.


Es war einfach da. Dieses Gefühl, dieses "Feeling in blue", wie man es so poetisch ausdrücken kann. Oder im guten alten pfälzischen Dialekt, die "Läärischkeit".

Unlust machte sich breit. Für eine Depression hat es nicht ganz gereicht. Es war nur ein Loch. In das man nicht hineinfällt, sondern beim Aufwachen schon drin sitzt. Die Haut ist dünn und es braucht wenig, um kleine Dinge zu Mißverständnissen werden zu lassen.

Man hätte so viel zu tun, aber alles Dinge, auf die man keine Lust hat. Einen Tag vorher war der Elan noch da, die Wohnung wurde aufgeräumt. Besser "musste aufgeräumt" werden, weil Besuch kommt. Nach solchen Großtaten (und Aufräumen ist eine Großtat für mich) falle ich immer in das Loch der Langweiligkeit, der Belanglosigkeit.

Der Tag ist ein zäher Nebel, der zwischen seinen Zähnen Dinge murmelt, die ich nicht verstehe(n will).

Also Kartoffelsuppe. Aus der Dose. Ein Glas Pilze dazu. Gewürzt. Schmeckt nicht ...

Dann dies gemacht, das gemacht, alles ohne Elan. Keine Lust einfach. Es fehlt etwas, das mich fasziniert, reizt oder das Druck ausübt. Wenn ich rausschaue ... sonnenlos. Die lächelt heute woanders. Aus gutem Grund. Was soll sie auch hier.

Ach, so schlimm war es doch gar nicht. Aber ich könnt mich jetzt so richtig in das blaue Feeling reinschreiben. Ich hätte richtig Lust, das Grau eines Tages mit Verdana 10 pt noch dunkler zu schreiben.

Dabei bin ich gar nicht so schlecht drauf. Besser: ich bin gar nicht drauf. Es fehlt etwas an diesem Tag.

Also dann mal in die heute per JPC-Post reingekommenen Freddy-Breck-CDs reingehört. Er singt ja schön, dann soll er das mal weiter tun. Er berührt mich nicht, aber er füllt den Raum. Wäre ich gut drauf gewesen, hätte ich zumindest mit dem Gedanken gespielt, ihn auf die Winterswap-CD mit drauf zu tun. Aber man soll sich ja nicht Feinde provozieren ;)). Nein, ich habe nicht wirklich dran gedacht.

Ich habe dran gedacht, dass ich noch dieses und das ausdrucken muss, und das auch noch. Dann noch die Mail schreiben und dort anrufen.

Ja, beim "Amt für soziale Angelegenheiten" in Neustadt anrufen und fragen, wo meine Verlängerung für den Schwerbehindertenausweis bleibt. Immerhin habe ich vor einem halben Jahr schon die Unterlagen hingeschickt. Und was meint Mann nach der Warteschleife heute ... das Schreiben an mich wäre gestern rausgegangen. Nee, mein Freund, es wäre ehrlicher gewesen zu sagen "ach Gott, das liegt ja auch noch rum, ich mach das gleich fertig".

Und das (oder heißt es der ?) Kaugummi des Tages, das/der schon morgens nicht nach Mintfrische roch, zog sich geschmacksneutral, aber durchgekaut, weiter.

Döner. Ein kurzes Wort für einen langen Tag, ein Wort mit Folgen. Ich hatte eigentlich keinen Hunger. Zumindest nicht auf etwas Essbares. Aber ich hatte Hunger, irgendetwas anderes als nur die Couch mit diesem Tag zu veranstalten.

Also Treffen mit Beate auf dem Friedhofs-Parkplatz in Neunkirchen (liegt etwa in der Mitte zwischen Heimathafen und Arbeitsstelle). Erste Großtat nach der Begrüßung: pinkeln. Nicht ich ;). Die Toilette neben der Leichenhalle hatte geöffnet und löste dieses Problem zur allgemeinen Zufriedenheit.

Wir haben dann noch einen Blick in die Leichenhalle geworfen und festgestellt, dass es nur noch geschlossene Särge gibt. Beide hatten wir das anders in Erinnerung.

Weiter zum Döner (was für ein Übergang *g*). Mir schwante da schon was. Denn ich hatte dort kurz vorher angerufen, um zu verhindern, dass wir am Ruhetag dort eintrudeln. Der Mann am Telefon konnte etwas besser Deutsch als ich Türkisch, aber es reichte nicht. Nicht zum Verstehen, aber für die Ahnung.

Die Ahnung bestätigte sich. Unseren Lieblingsdöner, der "Papillon" in Neunkirchen, gibt es nicht mehr.
Weeeiiinn !!
Nachfolger begrüßte uns, konnte aber keine Auskunft über den Verbleib des alten Besitzers machen. Also nix gegessen dort, sondern weiter ins Saarpark-Center. Denn dort gibt es laut Telefonbuch einen "Papillon". Schmetterling ... keinen im Bauch ... stattdessen Hunger ?? Nicht wirklich, eher eine Mischung aus Hunger und Übelkeit. Aber beides dezent.

Geparkt, jemanden begrüßen wollen, der nicht da war, also Grüße ausrichten lassen. Saarparkcenter. Pappillon gefunden ... ist sich nix Döner, ist sich Deko-Geschäft mit aktueller Halloween-Abteilung.

Weiterlaufen, inspiriert werden von den vielen Menschen (weniger), Gerüchen (kaum), Schildern (ja). Denn auf einem Schild stand "Verheiratete mit Specksauce € 3,20". Ein guter Preis für eine Ehe, also hingesetzt und bestellt. Wie meine Laune es heute wollte, habe ich einfach "zwei mal Geschiedene" bestellt. Nach dem zweiten Stirnrunzeln hat die Bedienung dann die Bestellung verstanden.

Für Nichtpfälzer: Verheiratete kann man essen, das Rezept gibt es sogar im Netz.

Cola light, obligatorisch bei Durst, und danach ebenso obligatorisch: etwas Süßes. Selbst wenn der Magen seine zulässige Gesamtgröße bereits erreicht hat, signalisiert mein Hirn immer noch "etwas Süßes passt noch rein".

Also gabs aus unvernünftiger Lust noch für uns beide Crepes mit Zimt und Zucker. Und einen Espresso für die Dame.

Obligatorisch ebenfalls, dass ich immer etwas zum Lesen dabei habe. Ich kann ohne Lesen nicht Essen. Oder kann ich ohne Essen nicht Lesen ? Nicht drüber nachdenken, eher darüber, dass es eine ADAC-Zeitung von 1993 war, die ich mitgebracht hatte. Ich bin Dir vielleicht ein Sonderling ;).

Und dann natürlich die Menschen beobachten. In der Masse sind sie alle so unscheinbar, je näher sie kommen, desto besonderer werden sie. Würde man sie kennenlernen, würde man feststellen, dass jeder Mensch einzigartig ist und sehr aus der Masse, zu der er mit Macht hinstrebt, herausragt.

Dieses Thema hatte ich gerade heute in einem Telefongespräch mit einer sehr lieben, ehemaligen Kollegin. Obwohl, "alle" meine Kollegen sind ja ehemalig. Und einmalig. Im negativen wie im positiven Sinne.

Es soll sogar welche geben, die hier mitlesen. Hey, Du, bist Du so einer ? Einer der (wenigen), bei denen ich mich wohlgefühlt habe ? Oder ein Anderer ? "Feind" hört (liest) mit ?? Wenn ja, dann pass doch bitte auf, dass Dir niemand über die Schulter sieht, wenn Du das hier liest. Beim nie respektierten Engelbert mitlesen ... ja, schämst Du Dich nicht ? Ja, wenn das mal rauskommt ... deswegen schon mal die Maus auf das Kreuz rechts oben legen und bei Öffnen der Zimmertür einfach draufklicken. Guter Tipp, weiß ich, danke :)).

Ach was, ich bin heute tolerant, liebensgewürzig und friedliebend und grüße mal alle meine Kollegen und die (in genügender Auswahl vorhandenen) Unkollegen auch. Was, die lesen hier gar nicht mit ... da verpasst Ihr aber was ...

Hauptsache "ich" sehe "Euch" ... was heißt da "behaupten kann der viel" ... ich kanns beweisen:



Big Brother is watching you oder so ... und, nein, ich werd nicht sentimental, wenn ich diese heimelige Fassade sehe, die vor Jahren für 9 Stunden am Tag mir Heimat war. Heimat ... "Heim für ...." trifft es besser. Ich glaub, ich werd mal wieder bei Euch aufkreuzen und einen adventlich-friedlichen Besuch machen.

Aber nicht heute - 's iss zu spät ... außerdem habe ich so ein Gefühl. Nicht wegen Euch ... sondern wegen der Verheirateten und dem Süßen danach. Auf hochdeutsch nennt man das "Völlegefühl", ich sage im pfälzisch-derben, aber viel verwendeten Sprachgebrauch "vollgefress" dazu und meine Frau würde "angepampst" sagen.

Und Euch, die ihr immer noch am Lesen seid ... ich kanns kaum glauben, dass das noch jemand tut ... aber wenn doch ... vielleicht eine(r) ... ja Du, Dich meine ich ... Dich will ich beglückwünschen, Du hast etwas Besonderes geleistet !!

Du hast den längsten Tagebucheintrag, den es hier je gegeben hat, wirklich gelesen. Komm an mein Herz, Du darfst auch gerne klingeln, ich koche uns dann was, wahrscheinlich "Verheiratete", denn die kann ich sogar selbst. Weil ich die so gerne esse, habe ich noch zu Lebzeiten meiner Mutter mich darum bemüht, das nachkochen zu können. Aber bitte nicht mehr heute  ...

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Ja doch, ich hab noch was zur Entspannung für Euch:

lasst doch mal den Bush tanzen

und wenn er dann warm ist, dann lasst ihn noch mehr tanzen :))

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  29.10.2002    17.39 Uhr             Direktlink




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eine gute Nachricht zur SPAM-Thematik ...

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kann mir das mal jemand erklären ??

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Foto des Tages:

eine kleine Spur ...

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nicht nur Pfarrer, nein, auch das noch:

Auszug aus einem Gästebucheintrag von gestern:

"ich habe mir ihre seite genau durchgelesen und bin zu dem entschluß gekommen das sie für mich eine wahnsinnige tolle frau sind die es in ihrem leben schon weit gebracht hat"

*bg*

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Stadt  Land  Fluss  Tier  Name  Beruf  Pflanze  Auswanderer ... der Woche

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  28.10.2002    12.52 Uhr             Direktlink


Sturmgedanken.

Nicht, weil ich gerade meine Sturm- und Drangzeit habe, sondern weil gestern ein solcher über unser Dorf gefegt ist. Schäden, soviel ich weiß keine, vielleicht mal umgewehte Mülltonnen oder so.

Stürme ...

- sind, speziell dann, wenn die Luft dabei recht mild ist (wie gestern), ideal, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Man kann sich richtig schön durchwehen lassen und der Himmel hat eine sich immer wieder ändernde Stimmung. Und so sind auch meine Fotos des Tages entstanden:

nach oben

- nie ist die Luft besser und unbelastet irgendwelcher Abgase, wenn es stürmt

- auch wenn es ein abgedrehter Gedanke ist, ich würde gerne mal bei einem solchen Sturm im Wald sein. Und unmittelbar die Dramatik der aufgewühlten, entfesselten Natur erleben. Natürlich nur wenn ich sicher sein kann, dass mir die Dramatik nicht auf den Kopf fällt ;)

- bei unserem gestrigen Spaziergang waren wir so ziemlich alleine, auch die üblichen Herrchen und Frauchen hielten sich vornehm zurück. Ich denke, an solchen Tagen wird der Hund nur an die nächste Ecke geführt und das normale Gassigehen wird dann heute nachgeholt.

- es heißt ja auch "bei dem Wetter jagt man keinen Hund vor die Tür" ;). Ob eigentlich die Hunde selbst auch nicht so gerne rausgehen bei Sturm ? Oder sind es die Herrchen/Frauchen, die man nicht oder nicht weit vor die Tür kriegt.

- und es ist wie so oft im Oktober, die güldene Sonne hat irgendwie keine Zeit oder Lust, zu scheinen, und wenn sie das irgendwann mal tut, sind die Blätter, die den Oktober zum Leuchten bringen können, bereits weggeweht und zusammengekehrt je nach Landeplatz. Verschieben wir also die "goldener Oktober"-Bilder auf nächstes Jahr ...

- 10 Todesopfer in Deutschland zeigen uns mal wieder, das die Natur immer noch stärker als der Mensch ist. Schade im Einzelfall, generell aber gottseidank, dass sie sich uns noch nicht untergeordnet hat ...

- war doch eigentlich ideales Wetter zum Drachensteigen lassen. Aber wahrscheinlich nur für die Drachen, endlich mal losreisen und ganz weit fliegen ...

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Die neuen Linkperlen sind online ...

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Montagsgewicht mit Kapriolen wie das Wetter ;).

vor zwei Wochen 108,9 kg
vor einer Woche: 110,2 kg
heute: 108,3 kg

ja, ich weiß, das letzte Wochenende war ein bißchen heftig und wahrscheinlich auch zu salzig, so dass sich in meinem Prachtkörper ein bisserl mehr Wasser befand. Dafür war dann diese Woche wieder recht erfolgreich und bin also weiterhin im Plan, alle zwei Wochen weniger Gewicht zu haben.

Diesmal 600 Gramm, wir sprechen uns in zwei Wochen wieder ...

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TV-Tipp heute Abend: "mit Herz und Handschellen" auf SAT 1 - mal sehen, ob der Film das hält, was der Trailer verspricht ...

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Sabine hat mich auf ein wunderschönes Erich-Kästner-Gedicht aufmerksam gemacht, dass die Limone gepostet hatte. Natürlich völlig wertfrei und ohne den Wunsch auf erneute Diskussion ;).

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  27.10.2002    08.35 Uhr Winterzeit            Direktlink


Gestatten: Wuschel, ich knurre heut' für Sie.

Aber keine Angst, es ist eines der liebenswertesten Knurren im Internet.
Das kann Ihnen mein
Frauchen gerne bestätigen.

Da ich jetzt aber leider Besseres zu tun hab' (Fressnapf und dann Gassi gehen), gebe ich mal schnell an den Engelbert weiter.


Ach, Wuschel, danke Dir, aber ich glaube, das mit dem Gassi gehen wird heut nix, schau mal raus. Schlechter geht ja wohl nicht. Noch regnets und windets. Und es soll noch stürmen. Sogar von Orkan ist die Rede. Wie heißt es so so schön "es stürmt nicht nur zur Sommerzeit ..." richtig, wir haben ja seit ein paar Stunden Winterzeit.

So einige Uhren haben sich selbst umgestellt, meine PC-Uhr war auch so brav, aber bis ich dran denke, den Videorekorder und die Uhr im Auto umzustellen, da ist es wahrscheinlich wieder Sommer ;). Vielleicht mache ich das auch heute schon, was soll man sonst tun bei diesem Wetter ? Ok, das Internet könnte eine ganz gute Alternative sein. Und dann noch warmer Tee und als Mittagessen gibts heute 'ne warme Gemüsesuppe, deren Inhalt gestern von Beate mit liebevoller Hand kleingeschnippelt wurde.

Bin mal gespannt, was der Sturm alles wegwehen wird und hoffe, dass sich die Schäden in Grenzen halten.

Auf jeden Fall liegen meine Sonntagsupdates in einer windgeschützten Ecke auf dem Server :))

zuerst die Fotos des Tages:

7-11
Lichterstraße

und dann

Bilder der Woche - mit oder ohne Pferde ...

Gedicht der Woche - gestern Morgen hatte ich noch kein Gedicht der Woche. Wie's der Zufall will, erhielt ich dann eine Mail mit wunderschönen Zeilen drin. "Ja", sagte ich, "das nehme ich". Und dann habe ich mal nach dem Verfasser gegoogelt. Und siehe da, es ist gar kein Gedicht, sondern ein Teil eines Liedtextes von einem Liedermacher, der jetzt nicht sooo bekannt ist, den ich aber irgendwo schon mal gehört habe.
Macht aber überhaupt nichts, die Zeilen gefallen mir einfach und sind somit Gedicht der Woche ...

HP der Woche - modern, blau, surfenswert ...

Interview der Woche: Blogger und noch ziemlich frischgebackener Familienvater ... grenzt den Personenkreis schon mal ein ... hört SWR 1 oder SWR 3 ... liebt New York ... und mehr wird hier nicht verraten ;)

Zimmer mit Aussicht - ja, genau dort müsste man sein und die für heute angekündigten Orkanböen hinter sich lassen. Drei haben das Glück. Eine Dame, die Ihre Vierbeiner vorstellt, ein Herr, der ein Lord ist und ein Urgestein des Internets mit einer neuen, phantastischen Wallpaperrubrik auf ihrer Seite.

Schönen Sonntag noch und lasst Euch nicht fortwehen ...

Halt, eines habe ich noch, vorgestern gab es wieder mal ein tolles Google-Logo zu Ehren von Picassos Geburtstag:



Ach ja, und noch ganz zum Schluss: Was passiert, wenn man noch nicht ganz wach ist, aber "speicher unter" versucht und die Datei dann taeglich.php heißen soll ?? Sie heißt dann taeglich.ühü *lach* - nee, bitte nicht die Bookmarks ändern *gg* ...

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  25.10.2002    14.50 Uhr            Direktlink


sieht man immer häufiger im Netz:



Hut ab vor Allen, die ihre private Homepage weiter pflegen und im Netz lassen, obwohl sie einem nicht nur lieb, sondern mittlerweile auch teuer ist.

Es tauchen zwar auch auf privaten Seiten immer mehr Werbebanner auf, ich kanns aber keinem verdenken, wenn man einen Teil seiner Serverkosten wieder reinholen will.

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Monika kommentiert meine Worte von gestern mit:
"[...] Und, lieber Engelbert, daß Singles zwangsläufig einsam sein müssen (lese ich des öfteren bei Dir), ist zwar ein weit verbreitetes Klischee, aber meiner Erfahrung nach sind oft Menschen, die in einer frustrierten Partnerschaft leben – und da gibt es nicht wenige – weitaus einsamer!"

Natürlich liest Du das öfters bei mir :) - schließlich war ich noch vor einigen Jahren überzeugter Single und kann damals und heute vergleichen.

Erstmal, Singles sind (bis auf wenige Eremiten-Ausnahen abgesehen) einsam. Objektiv gesehen. Subjektiv empfinden sie das oft nicht so.

Wenn jemand das Gegenteil behauptet, dann frage ich ihn oder sie:

hast Du Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Freund, Freundin, die Du oft siehst ?
hast Du ein oder mehrere Haustiere ?
hast Du viel Kontakt mit Menschen in Deinem Beruf ?
engagierst Du Dich auf eine sehr starke Weise in Beruf und/oder Hobby ?
bist Du stundenlang am PC zu finden ?

Ein Ja auf eine dieser Fragen bedeutet, dass der Mensch subjektiv sich nicht als Single und alleine empfindet. Aber er fährt auf einer Seitenstraße des Lebens, weil, aus welchem Grund auch immer, die Hauptstrasse (mit dem Namen "einen Partner, mit dem man gerne sein Leben teilt") versperrt ist.

Der Mensch ist nicht von Natur aus geschaffen, um alleine zu sein. Es kann damit umgehen lernen, aber es ist nie dasselbe wie eine funktionierende Partnerschaft.

Und Menschen in einer frustrierenden Partnerschaft ... sind doch auch Singles. Es ist vollkommen egal, wer noch alles in der Wohnung rumhüpft, wenn die seelische positive Nähe fehlt, ist man einsam. In Partnerschaften einsam sein ist schlimmer als alleine einsam zu sein.

Denn ein solcher Partner trägt immer das Schild "gescheiterte Träume" durch die Wohnung. Es wird einem so richtig bewusst und man kann nicht so ausweichen, wie das als Single möglich ist. Man kehrt, dreht und wendet die Scherben und stellt sie sich immer als Ganzes vor. Wer allein lebt, hat nicht die Scherben ständig vor Augen. Besser keine Partnerschaft als eine nicht funktionierende.

Und doch verharren viele in unglücklichen Beziehungen ! Von evtl. Abhängigkeiten i.S. Geld oder wegen der Kinder abgesehen doch deswegen, weil sie Angst haben, alleine zu sein.

Alleine sein und sich wohl fühlen, das geht. Aber nur subjektiv. Objektiv gesehen: einen Partner suchen, bei dem man sich wohlfühlt. Alles andere macht nur kaputt oder ist Ersatz.

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Gestern ging die 250.000ste Seelenfarben-Postkarte auf die Reise zum Empfänger. Auf diesem Weg ein großes Dankeschön an Alle, die schon einmal eine meiner Postkarten versendet haben :))

Ich habe hier schon lange nichts mehr über neue Karten geschrieben, es gibt aber regelmäßig welche. Gerade gestern gab es wieder fünf Neue. Es kommen eigentlich pro Monat so 10-15 Neue dazu, ein paar andere fallen dafür weg. Ich gehe da streng nach der Anzahl der versendeten Karten.

Die Aufteilung der Karten auf meiner Seite ist wie eine Hitparade zu lesen. Je weiter oben sie stehen, desto mehr werden sie verschickt. Ganz oben in der ersten Reihe immer die neuen Karten.

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Die obige Nachricht, ein tolles Päckchen vom Postboten und ganz akzeptable Ergebnisse von der Leberambulanz ließen diesen Tag ganz gut beginnen. "You make my day", und das gleich dreimal.

Daran ändert auch nichts, dass meine Beate auf die Frage, ob sie glücklich mit mir ist, als Antwort "neues Steuerungsmodell" gemurmelt hat ;)). Tja, wenn sie arbeitet, dann arbeitet sie, und das konzentriert. Und da lässt sie sich nicht durch sinnvolle zwischenmenschliche Fragen unterbrechen ;). Außerdem, lieber Engelbert, sowas fragt man eigentlich überhaupt nicht. Ja, natürlich versteh' ich dich ... und da denken wir jetzt gar nicht weiter drüber nach ;).

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  24.10.2002    21.31 Uhr            Direktlink


bei Jörg hab' ich das gefunden:



natürlich gibt es jetzt manche, die über so eine CD lästern. Doch es gibt keinen Grund dazu !!

Es geht doch vielen Singles so, dass sie, wenn sie nach Hause kommen, erstmal das Radio oder den Fernseher anschalten. Wenn man sie fragt, dann werden sie sagen, dass sie halt gerne Musik hören oder Fernseh kucken. Vielleicht ist es vielen auch nicht bewusst, dass sie mit diesen beiden Geräten (PC zählt auch) die "Ersatzfamilie" angeschaltet haben.

Denn die erste Amtshandlung nach dem Türöffnen ist dieses Anschalten. Und dann laufen diese Hintergrundgeräusche nur im Hintergrund, werden gar nicht bewusst wahrgenommen, nehmen dem Raum aber seine Leere und die Ersatzfamilie brabbelt im Hintergrund so vor sich hin.

So gesehen ist diese CD eine sinnvolle Sache. Blödsinn ist aber die Werbeaussage, dass man ungestört ist. Menschen, die sowas brauchen, wären gerne gestört. Es gibt nur wenig Egoisten, die sich auf diese Art etwas Familie kaufen, ohne die Pflichten dazu. Es werden überwiegend einsame Menschen sein, die die CD kaufen.

Für eine Übergangszeit ist die CD auch sehr gut geeignet. Doch sie darf eigentlich nur zweite Wahl bleiben. Wenn die CD beginnt zu gefallen, sollte man sich Gedanken machen. Denn dann beginnt diese runde Scheibe, den Menschen, der fehlt, zu ersetzen. Zu diesem Zeitpunkt gehört die CD in den Müll geworfen. Weil sie nämlich beginnt, diese kommunikative Sackgasse zu fördern.

Wichtig wäre es, während dem Laufen der CD sich einen Menschen zu suchen, der diese ersetzt. Und dann die CD weiterverschenken mit der Vorgabe, dass sie nach kurzer Benutzung wieder weiterverschenkt wird.

Ich werd' sie mir kaufen, wenn sie mir über den Weg läuft, alleine schon aus Neugier ... ;).

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Foto des Tages

Ständchen - nix für moderne, intolerante Menschen

Alles Müll oder was ?  - nix für sensible, saubere Gemüter

Wandschmuck nix für ... nee, das iss für alle ;)

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Zweimal bitterbös, aber gut ...

Morto, the Magician  [ via Neofilter, einem interessanten Linklog ]

Personalabbau  [ via Mo ]

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noch mehr surfen ? kein Problem :)

Stadt  Land  Fluss  Tier  Name  Beruf  Pflanze  Museum ... der Woche

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  23.10.2002    16.07 Uhr            Direktlink


Hallo kleiner Junge ... bist mal wieder am Träumen ... und "wo" Du gerade bist, wird man nie erfahren ... vielleicht die unendlichen Weiten oder 10000 Meilen unter dem Meer ...

Eigentlich bist Du ja kein kleiner Junge mehr, sondern schon Zwanzig ... doch sie schauen Dich alle an, als wenn Du immer noch der kleine Junge bist ... jaja, der da, macht nie mit, ist nicht sportlich, hat keine Freunde, lebt in seiner eigenen Welt ... was sollen wir mit ihm anfangen ...

Manchmal wachst Du auf aus Deinem Traum ...

... dann wird Dein Gesicht ernst ... und dann schreit es Dich an

ich bin anders

Wie Nadelstiche fühlst Du dieses Wort !!

"Ich gehöre nicht dazu" murmelst Du leise ... und wie so oft wünscht Du Dir, jemand anders zu sein ... der, der Du in Deinen Träumen bist ... der große Abenteurer, der Held, der Mann, der auf der Bühne steht und spürt, dass das Publikum ihn liebt ...

Doch jetzt hast Du die Augen geöffnet ... und es ist kein Publikum da ... nicht in "diesem" Leben, das Du immer "Land ohne mich" nennst.

Unglücklich, nein, das bist Du nicht ... es ist eben so ... Dein Vater hat schon längst resigniert, aus Dir einen Mann machen zu wollen und Deine Mutter hat genug mit sich zu tun ... das tut alles nicht mehr weh ... es ist eben so ... man kann ja jederzeit die Augen zu machen und den Gedanken hinterherfliegen ...

Es sind nur diese Momente, diese "ich bin anders"-Momente, in denen Dich die Einsamkeit anspringt wie ein Blitz in der Nacht. In diesen Sekunden möchtest Du tauschen mit all den lachenden Jungs, die Du spätabends immer vor Deinem Fenster vorbeigehen hörst, lachend ... als wenn sie über Dich lachen ...

Komm, mein Junge, setz' Dich mal zu mir ...

... weißt Du, Du bist wirklich anders ... doch Alle sind anders. Man sieht es ihnen nur nicht an, denn sie haben gelernt, eine Fassade zu leben, hinter die niemand schauen kann. Es ist viel einfacher, wenn man vorgibt, wie alle zu sein, denn Außenseiter will niemand sein.

Nur Du bist dummerweise immer ehrlich geblieben ... dummerweise ?? ... nein, das war nicht dumm, nicht wirklich ... Du hast nur einen großen Fehler gemacht ... nein, es war auch kein Fehler, denn Du konntest nicht anders als Dich zurückzuziehen ... Du konntest nicht an Dich glauben, hast Deine Zeichnungen und Gedichte in den Schrank nach ganz hinten gelegt. Und im Rauschen Deiner Gedanken immer wieder den Satz gehört:

ich bin als Einziger so

und das, mein Freund, war der große Irrtum ... der Dir heute diesen Ernst ins Gesicht malt. Glaube mir, es gibt viele Menschen auf dieser Welt, die Dich sehr gut verstehen und Die bereit sind, Dir zuzuhören ... Du wirst die Erfahrung machen, dass sie "nicht" den Kopf schütteln, wenn Du erzählst, sondern irgendwann leise sagen "ich auch".

Weißt Du was ? Ich glaube, Dein Leben fängt gerade an. Es wird ein Leben sein, das Dir Deine Träume erlaubt und Dich doch nicht einsam werden lässt. Denn so ganz hast Du die Tür noch nicht zugemacht. Zwar den Vorhang der Hoffnungslosigkeit in den Türrahmen gehängt, aber noch nicht den Weg hindurch zugemauert.

Versuch' es einfach mal, nimm Dir ein Jahr Zeit mit der Suche nach Menschen, für die Du nicht nur "der Träumer" bist, sondern die Dich mit großen Augen anschauen, wenn Du Deine Geschichten erzählst. Und in einem Jahr reden wir nochmal miteinander - ich bin sicher, Du wirst dann immer noch "ich bin anders" sagen, aber auch "ich bin gerne anders" und "ich bin nicht alleine auf dieser Welt", denn Du wirst Freunde gefunden haben.

Aber nur, wenn Du die Tür nicht ganz zumachst und wenn Du lernst, die Dir so bekannten mitleidig-desinteressierten Blicke mancher Menschen zu ignorieren und ihnen die Überschrift "denen geht's eigentlich schlechter als mir, weil sie nicht den Mut haben, sich selbst zu sein oder überhaupt erst zu entdecken" gibst.

Glaub nur nicht, dass Dein Weg eben und ohne Steine ist, Du musst schon Deinen ganzen Mut zusammennehmen. Du musst Deine Augen anzünden. Ihnen das Feuer der Überzeugung geben. Weil Du mit offenen Augen Dein Spiegelbild anschauen kannst, weißt, dass Du nicht alleine bist, und weil Du mir bitte glaubst, dass gerade Dein "Anders-Sein" aus Dir einen besonderen Menschen macht.

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  22.10.2002    21.03 Uhr            Direktlink


Dienstagsschnipsel:

- Hosen mit Leopardenmuster stehen nicht zwangsläufig der Dame, die sie trägt ...

- silberne Fingernägel bewahren nicht davor, den falschen Preis einzutippen, nicht davor, eine doppelte Abbuchung bei electronic cash zu verursachen und sie helfen vor allem nicht, das Ganze in einigermaßen akzeptabler Geschwindigkeit zu vollbringen ...

- das "fröhliche M" ist um neun noch nicht fröhlich, sondern gewährt erst ab 10 Uhr Einlass

- Damen, die Ultraschalluntersuchungen machen, lassen sich bisweilen jedes Wort aus der Nase ziehen

- manchmal stellt man sich morgens an und nachmittags schüttelt man darüber den Kopf

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was den Winterswap angeht, hier ein paar Infos über Urheberrecht ...

ich denke, man kann die Teilnahme am Winterswap verantworten ... wir sind doch alle Freunde ...

oder besser noch: wir schicken die Winterswap-CDs nur zum Anhören und der Empfänger darf sich dann zum privaten Gebrauch eine Kopie machen. Das "Original" wird dann wieder zurückgeschickt und geht auf dem Postweg verloren ;)) ...

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Foto des Tages (eines der schönsten, das ich in Ansbach gemacht habe)

Blatt

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  21.10.2002    20.17 Uhr            Direktlink


und es werde Licht: Pfarrer Engelbert

  

dieses Bild musste mal aufgenommen werden ;))
 
fotografiert in
<-- dieser Kirche,
die in Neunstetten
(Nähe Ansbach) steht
  

besonders auffällig
ist der Turm -->
der mich irgendwie an diese türkischen  Dekorationswaren aus Metall erinnert.

Predigt folgt in Kürze ;))

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Fotos des Tages

golden
umrankt

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entdeckt: Sannie

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die neuen Linkperlen sind online ...

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