wellenbrecher
dt. blogger-Verzeichnis - blogworld
blogcheckup

ALLes allTÄGLICH

Mailingliste "Wort des Tages"
Tagebuch-Archiv
Seelenfarben-Startseite

 Linkliste
 
zum aktuellen Tagebuch
 ..

  20.01.2003    11.38 Uhr             Direktlink

 


--

Die Zeit soll ja nach den Erkenntnissen der Wissenschaft immer gleich schnell fließen. Doch sie scheint immer schneller zu werden. Eben noch Weihnachten, bald schon der Winter rum, gleich Ostern und während man feststellt, dass es Sommer zu sein scheint, sieht man schon wieder die ersten Weihnachtsmänner.

Man fließt mit der Zeit mit, Tage um Tage vergehen und auf einmal sind alle Schauspieler so alt geworden. Ich schaue der Wahrheit ins Auge, dann in meinen Pass und stelle fest, dass ich selbst auch auf die 50 zugehe. Ich kann's kaum glauben. Ich bin doch nicht älter geworden. Zumindest innen. Und weise auch nicht.

Aber wenn ich an früher denke, so naiv möchte ich nie wieder sein. Und ich weiß auch, dass ich in zwanzig Jahren genauso über die heutige Zeit reden werde.

Der Sinn des Lebens ... wird es nicht Zeit, den Sinn des Lebens jetzt mal schnell zu erkennen, solange man noch Zeit hat, den zu erreichen. Den Höhepunkt des Lebens finden und dann sagen, mein Leben hat einen Sinn gehabt.

Dieses Ziel finde ich aber nicht. Ich werde älter und die Tage vergehen immer schneller, ich mache vieles, aber nichts davon wird bestimmend für mein Leben. Denn ich biege ständig ab und fange wieder etwas Neues an.

Wo ist die große Überschrift, auf die man hinarbeitet. Das GROSSE Ziel.

Ich weiß es nicht. Die beste Definition über den Sinn des Lebens ist meiner Meinung:

"der Sinn des Lebens ist das Leben an sich".

Also doch nicht das Erreichen eines großen Ziels, sondern das Laufen auf dem großen Weg. Aber ab und zu habe ich das Gefühl, dass wir so blind und abgestumpft und alltagstrotterisch laufen. Schritt für Schritt schlurfen wir ...

Was mich immer ein wenig rettet, ist meine Neugier. Mir ist doch immer so schnell langweilig ;). Also immer wieder mal abbiegen. Aber ich mache dies nicht mit der letzten Konsequenz. Denn ich bin ein bequemer Mensc (oder sind bequeme Menschen mehr ängstlich denn bequem, so mal nebenbei eingeworfen).

Ich stelle mich nicht gerne Dingen, die unbequem für mich sind. Lieber suche ich mir von allen leicht zu erreichenden Dinge das Interessanteste aus. Wenn mir das jemand von sich sagen würde, bekäme er zur Antwort: aber nur das Durchstehen von unbequemen Dingen führt wirklich einen Schritt weiter und führt zu Erkenntnissen, die einem weiter bringen. Ach ja, anderen gut Rat geben können ... ;).

Die Stunden sind von soviel Alltag durchwebt, man sehnt sich eher nach Ruhe denn nach Neuem. Man müsste mehr Leben können und die Dinge, die auf Erledigung warten, delegieren. Und sich selbst stattdessen dem wahren Sinn des Lebens widmen können.

Aber wir legen ja unsere eigene Meßlatte immer schön hoch. Dabei können auch ganz kleine Dinge Befriedigung sein. Je perfektionistischer man ist, desto schwerer ist es auch, zufrieden zu sein. Dabei ist Perfektionismus eher Schwäche denn Stärke. Denn auch, wenn nicht alles Hundertprozent richtig ist, kann es schön und wichtig sein. Aber sag das mal einem Perfektionisten ;).

Wahrscheinlich geht's denen, die über das Leben philosophieren können (incl. mir), doch verdammt gut. Vor hundert Jahren standen die Menschen auf dem Feld und abends waren sie glücklich und zufrieden und hungrig. Vor allem aber kaputt. Sie fielen ins Bett und waren zu müde, um über den Sinn des Lebens zu nachzudenken.

Vielleicht sollte man nicht nachdenken und statt der Theorie mal die Praxis versuchen. Doch ich finde das Philosophieren darüber auch wichtig, denn wenn man immer nur rennt und nicht nachdenkt, kann man das Erlebte gar nicht richtig aufnehmen.

Ja, wie immer im Leben, die Mischung macht's ... und Leben ist sowieso die subjektivste Sache dieser Welt.

Mein Sinn des Lebens ist jetzt eine zweite Tasse Cappuccino, mein Unsinn des Lebens ist das Aufräumen meiner Wohnung danach und die Würze des Lebens ist die Freiheit, dem Leben einen Sinn zu geben oder nur darüber nachzudenken ;).

Ich könnte jetzt mal einen Satz in rot schreiben. Und mich daran aufgeilen, dass ich jetzt ganz selbstbestimmt etwas entschieden und umgesetzt habe. Diese Freiheit, dass tun, in höchsten Tönen loben.

Doch dann denke ich nach, was es denn für einen sittlichen Nährwert hat, einen Satz in rot zu schreiben. Ich könnte das zur Kunstform erklären. Den Beginn der rotschreibenden Epoche.
Aber wahrscheinlich werde ich das eher als kindisch empfinden. Immer schön die moralische Kontrollinstanz einschalten und werten lassen. Seuffffzzz ...

Dabei sollte die die Meßlatte für Gelingen oder nicht nur in einem selbst sein. Ist man zufrieden, war es gut, ist man es nicht, dann sollte man diese Unzufriedenheit als Sprungbrett, es besser machen, nutzen.

Ich trinke jetzt z.B. doch keinen Cappuccino mehr. Gesellschaftlich betrachtet ist das wenig relevant und darüber zu schreiben ein Luxus ... wie gesagt, die Zeit rennt und man kann Besseres damit anfangen, als über nicht neu gefüllte Tassen zu schreiben.

Aber ich könnte dies auch eine kleine, wertvolle Freiheit nenne. Etwas zu tun oder lassen, wie man gerade lustig ist. Ich muss diese Freiheit nur als solche erkennen und würdigen.

Die Tassen sind halb leer oder voll. Nur meine ist wirklich leer. Aber ich kann das ja ändern ;)).

10 Kommentare ]
 
  19.01.2003    00.03 Uhr             Direktlink




--

Ich glaube ja nun nicht unbedingt an Horoskope. Und auch nicht an die Einteilung in Sternzeichen, denn man kann so unterschiedliche Menschen nicht auf 12 Gruppen reduzieren.

Was mich aber mehr überrascht hat, ist, wie stark das keltische Baumhoroskop auf Beate und mich zutrifft. Stimmt absolut.

Beate ist übrigens Esche und ich Ahorn.

[danke, Bea , für diesen Tip mit den Bäumen]


völlig baumunabhängig folgen nun die Sonntagsupdates :)

Bilder der Woche: mit Kreuz oder Adlerauge

Gedicht der Woche: zwischen den Zeilen ... wunderschöne Gedichtform :)).

HP der Woche: Bilder, schön und mit eigenem Blickwinkel

Interview der Woche: jemand, den Ihr fast alle kennt, hat sich meinen Fragen gestellt :). Sie heißt Christiane ... ist aber unter einem anderen Namen viel bekannter ;).

Zimmer mit Aussicht: die Drei hören alle mit i auf und dürfen diesmal ganz hoch hinaus bis 3700 Meter Höhe. Viel Vergnügen Euch Dreien :).

Einen schönen Sonntag :)).

6 Kommentare ]
 
 
  18.01.2003    11.15 Uhr             Direktlink




--
 


Ich hab' da was für Rüdiger :))

Eine ganzseidene Dame
für eine blaue Kuschelnacht.

Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut,
bis ich diese Dame endlich gefunden hatte.

Sie heißt Eva, beißt in jeden Apfel,
und wird am Sonntag abend zu ein paar
Schäferstündchen vorbeikommen ...

Lieber Rüdiger, richte schon mal den Sekt,
die Häppchen und die guten Socken ohne Löcher ;)

8 Kommentare ]
 

--

Kindermund (Teil 3):

Es war eine große Demonstration.
Der Marktplatz war voller Menschen.
In den Nebenstraßen pflanzten sich Männer und Frauen fort.


Die Periode der Königin Elisabeth
dauerte 30 Jahre.

Im dreißigjährigen Krieg
nannte man die besten und stärksten
Soldaten Muskeltiere.


Im Mittelalter wurden die Menschen
nicht so alt wie heute.
Sie hatten auch nicht so starken Verkehr.

Der Ätna ist ein sehr tätiger Vulkan.
Erst im letzten Jahr hatte er wieder
eine gewaltige Erektion.


Mit starkem, großem Strahl geben
die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.


Dort, wo jetzt Trümmer ragen,
standen einst stolze Burgfräuleins
und warteten auf ihre ausgezogenen Ritter.

Nachdem die Männer 100 Meter gekrault hatten,
wickelten die Frauen ihre 200 Meter Brust ab.

Streichhölzer müssen gut versteckt sein,
damit die keine Kinder bekommen.

Gestern hatten wir Jugend-Skitag.
Alle Minuten ließ der Lehrer einen fahren.
Wenn ihm einer zu früh rauskam,
schickte er ihn zurück.

1 Kommentar ]
 

  17.01.2003    13.12 Uhr             Direktlink




--

... und da steht er nun vor mir, dieser Junge. Maddas heißt er. Ich möchte ihm so gerne eine runter hauen. Aber ich hab leider keinen richtigen Grund dafür. Dafür aber umsomehr ein Bedürfnis, zu hauen. Onu, der Nachbarsjunge, will schon die die ganze Zeit vermitteln und schaut nach, ob er überhaupt irgendwelche schlimme Dinge rausfindet, die der Kerl getan hat.

Aber Onu, der Dödel, findet ja nix Gescheites. Und meine Hand beginnt schon zu zittern ob ihrer Untätigkeit. Ich kann den Maddas einfach nicht leiden, außerdem will ich sein Spielzeug haben !

Maddas schaut mich nun an, öffnet dem Mund und beginnt mit "du ..." - weiter ist er nicht gekommen, ich hab ihm kräftig eins über die Rübe gegeben. Denn niemand redet mich einfach mit "du" an. Das ist ja nun wirklich ein triftiger Grund, zu hauen, sage ich Euch. Viel zu lange habe ich darauf gewartet. Mit mir nicht, sag ich Euch ... nicht mit mir!! Und jetzt geh ich mir das Spielzeug holen ...

inspiriert durch eine Reporter-Meldung im TV: " ... dass das noch nicht der Kriegsgrund ist, den die Amerikaner gesucht haben"

1 Kommentar ]
 

--

Kindermund (Teil 2):

Zu Allerheiligen waren wir auf dem Friedhof.
Es war sehr feierlich, denn der Pfarrer
besprang mit seinem Wedel die Friedhofsbesucher.

Die Erde dreht sich 365 Tage lang jedes Jahr.
Alle vier Jahre braucht sie dazu einen Tag länger,
und das ausgerechnet immer im Februar.
Warum weiß ich nicht.
Vielleicht weil es im Februar immer so kalt ist
und es deswegen ein bisschen schwerer geht.

Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse.
Sie war ein Schwein und hatte zwei Schlitze.
Hinten einen fürs Papier und vorne fürs Harte.

Der Hauptmann zog seinen Säbel
und schoss den Angreifer nieder.


Siegfried hatte an seinem Körper
eine besondere Stelle,
die er aber nur der Kriemhild zeigte.

Wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren.
Gegenüber dem Park war ein Haus,
wo die Mütter ihre Kinder gebären.
Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns zu.


Auf dem Standesamt geht es sehr feierlich zu.
Während ein älterer Mann im Hintergrund leise orgelte,
vollzog der Standesbeamte an meiner Schwester die Ehe.

Wenn meine Mutter nicht einen Seitensprung gemacht hätte,
wäre sie dem Verkehrsunfall zum Opfer gefallen.
Aber so kam sie mit einem blauen Auge am Knie davon.

Wenn der Verkehrspolizist die Arme gespreizt hat,
will er damit verkünden,
dass er gerade keinen fahren lässt.

3 Kommentare ]
 
  16.01.2003    19.32 Uhr             Direktlink




--

Ist zwar schon ein paar Tage her, aber ich trauere ihm immer noch nach ... einem der schönsten nicht fotografierten Abendhimmel ...

Ist zwei Tage her und es ärgert mich immer noch. Auf meinem eingepackten Auto lag ein Stück Dachziegel. Nach dem Auspacken des Autos zwei Macken auf der Motorhaube. Ärgerlich, wenn alles Gute von oben kam, kaum auszudenken, wenn jemand seinen Frust ausgelassen haben sollte. Grrrrummmel ...

2 Kommentare ]
 

--

  
die Arschkarte gezogen ...



11 Kommentare ]
 

--

es gibt neue Desktopmotive, da sind ein paar Sahnestückchen dabei :))

0 Kommentare ]
 

--

Kindermund (Teil 1):


- Wenn man Kinder haben will, muss man entweder Sex machen oder heiraten.

- Schwanger werden ist einfach, dafür nimmt die Mama so einen Papierstreifen und pinkelt drauf, das ist alles.

- Meine Mama kauft nur Eier vom freilaufenden Bauern.

- Mein kleiner Bruder ist schon abgestillt, jetzt muss er noch abgeflascht werden.

- Beim Schwitzen wird die Haut undicht und das Wasser sickert raus.

- Wenn Babys noch ganz klein sind, haben die Mamis sie im Bauch. Da können sie nicht geklaut werden.

- Ich bin am 27. Juli geboren. Komisch, genau an meinem Geburtstag.

- Ich habe Locken, Papa hat Locken, Mama hat nur Haare.

- Mein Papa ist Wassermann und meine Mutter ist Wasserwaage.

- Morgens kuschle ich immer mit Mama, da mag ich keine anderen Männer in ihrem Bett.

- Heiraten ist gar nicht so schlimm. Ein bisschen Sex, aber sonst geht es.

- Wenn ein Mann und eine Frau sich verlieben, lügen sie sich zuerst ein bisschen an, damit sie sich auch füreinander interessieren.

- Wenn ich erst mal aus dem Kindergarten raus bin, suche ich mir eine Frau und heirate.

- Ich heirate später mal die Mama. Eine fremde Frau will ich nicht.

- Wenn Frauen zuviel Männersamen abbekommen, wachsen Ihnen kleine Bärte.

- Im Winter legen die Hühner keine Eier, weil ihr Eierloch zufriert.

- Im Frühling legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.

- Ich brauche keinen Hustensaft, ich kann auch ohne husten.

- Einmal war ich so krank, da hatte ich 40 Kilo Fieber!

- Ein Pfirsich ist wie ein Apfel mit Teppich drauf.

- Wenn man kranke Kühe isst, kriegt man ISDN.

- Pilze, die fliegen, darf man nicht essen, die sind giftig.

- Die Fischstäbchen sind schon lange tot. Die können nicht mehr schwimmen.

- Am liebsten esse ich Milchreis mit Apfelkompost.

- Wenn ich Limo trinke, habe ich danach immer Mund-Pupse.

- Die Chinesen essen mit Fischstäbchen.

- Mineralwasser ohne Kohlensäure mag ich nicht, das ist mir zu flüssig.

- Mama schimpft immer, dass der Haushalt eine Syphilisarbeit ist.

- Immer soll ich mein Zimmer aufräumen, dabei bin ich als Kind geboren und nicht als Sklave.

- Mama cremt ihren Bauch immer mit Öl ein, damit unser Baby später keine Streifen bekommt.

- Meine Mama hat ein Baby im Bauch, aber ich weiß nicht, wie sie das runtergeschluckt hat.

5 Kommentare ]
 
  15.01.2003    17.35 Uhr             Direktlink




--

Manchmal kommt irgendwann erst der richtige Zeitpunkt, um jemanden näher kennenzulernen. Bisher haben wir uns geschätzt und gewusst, dass es uns gibt (virtuell). Ein paar Mails und auf einmal ist eine freundschaftliche Basis da. Es ist wichtig, wenn man immer offen bleibt anderen gegenüber. Manchmal ist später genau richtig.

Das gilt auch für Musik. Für eine Platte, die jahrelang (jahrzehntelang) vor sich hingestaubt hat, war genau heute der richtige Zeitpunkt, sie zu hören :)).



David Bowie - Scary Monsters - aus dem Jahre 1980.

4 Kommentare ]
 

--

"Du bist schon ganz kalt", meint Beate danach. Wo nach ?
Nachdem sie sich ihre kalten Füße gewärmt hat ... an meiner wärmsten Stelle (ja, genau die meine ich *g*).

Wie heißt es doch so schön: der Spatz in der Hand am Fuß ist besser als ... jede Wärmflasche.
Ist doch schön, wenn man den Partner erwärmen kann ... ;))

3 Kommentare ]
 

--

und hier sind sie ja schon, die Google-Referrer für

AMC Topf  und AMC Töpfe

und auch das:

Auto auftauen

ich würde mal sagen, dass das mittlerweile das einsetzende Tauwetter erledigt hat. Ich selbst empfehle immer noch das Einpacken vom Auto ;). Und dann den nicht eingefrorenen Wagen der Frau benutzen *g*.

Etwas heftiger ist da schon: Motor eingefroren bei Golf, das muss aber ein alter Golf sein, die neuen frieren nicht mehr ein ;).

Und dann war da noch: Cover Gregorian Master of Chant Chapter - wieso hast Du kein Cover, ist doch bei jeder CD dabei ... aaah, mal wieder gebrannt, Du Guter ... kauf Dich Original, mei Liwwer ...

Dienen kann ich aber mit Lady in Black gesungen, ruf mich an, ich sing Dir's am Telefon vor, aber nur den "a a aa a a aaa a a aaa"-Teil ...

3 Kommentare ]
 
  14.01.2003    11.51 Uhr             Direktlink




Der Tageslink im Kalenderblatt geht heute zur Konkurrenz ;)).

Auch "Zeit-zu-leben" hat ein Kalenderblatt und meines ist diesem ja gar nicht so unähnlich, aber ich bemühe mich schon, einen eigenen Stil zu finden.

Das Zeit-zu-Leben-Kalenderblatt war mir Inspiration für meines. Natürlich habe ich Tanja und Ralf gefragt, ob sie einverstanden sind, dass ich auch so eine Rubrik anbiete. Schön, dass sie "ja" gesagt haben ... :).

5 Kommentare ]
 

--

So langsam steigt sie in mir hoch ... meine Wut über die USA !!

Jetzt schon dieser massive Truppenaufzug, während die UNO-Inspektoren ihr Überprüfungen noch gar nicht beendet haben, ist wirklich Kriegstreiberei.

Einfach widerlich - die Amerikaner sind nicht besser, als das, was sie in mancher Völker Vergangenheit so anprangern. Geld, Macht, Einfluss auf Land ... das hatten wir alles schon oft auf dieser Welt und der Bush reiht sich im Moment in die Negativgestalten der Geschichte ein.

Treffender kann man diese Thematik nicht beschreiben, als es der Kabarettist Volker Pispers getan hat, nachzulesen hier ... auch der aktuelle "U"-Punkt (ganz anderes Thema allerdings) ist vom Feinsten.

5 Kommentare ]
 

--

ich höre - oft nicht konzentriert zu
ich sehe - vieles nicht ein
ich rieche - keinen Rauch, weil mein Riechorgan durch diesen verkümmert ist
ich werde - das wieder ändern
ich spreche - selten mit mir
ich singe - schrecklich, aber gern, also schrecklich gern oder gerne schrecklich
ich mag - Kritik nur, wenn sie auch einen Vorschlag hat, wie man es besser machen kann
ich denke - zuviel
ich schreibe - zu oft das Wort "eigentlich"
ich wohne - nie in einer Schublade
ich müsste - mehr den Handwerker in mir haben
ich sammle - vieles
ich kann - nichts wegschmeissen
ich habe - immer Hunger
ich wünsche - mir, dass Menschen direkt sagen, was sie bedrückt und nicht nur andeuten

7 Kommentare ]
 
  13.01.2003    13.09 Uhr             Direktlink




--

Nullrunde ... Nullrunde ... Nullrunde

schreien Sie alle und meinen, ihren Kommentar zum Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst loswerden zu müssen. Und die Frühstücktische in den Kantinen legen dann noch nach mit "die faulen Beamten, Sesselfurzer, wollen und bekommen mehr Geld und arbeiten sowieso nix.".

Was die Klischees über die Beamten betrifft, da bin ich ja ganz dieser Meinung. Allerdings nur die Beamte in der Verwaltung des öffentlichen Dienstes. Ausgenommen z.B. die Beamten bei der Polizei, die einem wirklich leid tun können. Wenn die nicht auf Küchenstühlen sitzen müssen, dann haben sie Glück.

Aaaber, dies war ein Tarifabschluss für Arbeiter und Angestellte des öffentlichen Dienstes, nicht für die Beamten.

Arbeiter und Angestellte haben schon seit Jahren das Vergnügen, stets geringe Lohnerhöhungen als die freie Wirtschaft zu bekommen, stattdessen wird die Arbeit wegen Personalabbau und nicht wieder neu besetzten Stellen immer mehr. Schon längst sind vergleichbare Stellen in der freien Wirtschaft besser bezahlt. Die dort arbeiten würden, finanziell gesehen, nie in den öffentlichen Dienst wechseln.

Einen faulen Lenz zu schieben ist für viele (speziell die weniger gut bezahlten) Angestellte des öffentlichen Dienstes nur noch Erinnerung. Die Arbeitsanforderungen sind durch ständige Personaleinsparung deutlich nach oben gegangen. Sicherer Arbeitsplatz ja, aber um den Preis einer mittlerweile schlechten Bezahlung.

Aber wenn man über den öffentlichen Dienst schimpft, sieht man immer nur Beamte. Und bei denen stimmen sogar die Vorurteile. Aber immer schön in einen Topf werfen ...

Das ein freier Tag gestrichen wurde und eine Altersstufe halbiert, der Tarifvertrag über 27 Monate geht, das Weihnachtsgeld schon lange kein 13. mehr ist und Leistungsprämien, Beteiligung am Gewinn etc. Fremdwörter sind, wen interessiert das schon. Und 35-Stunden-Woche, ein Fremdwort. 38 1/2 Stunden liegen nun wirklich nicht an einer unteren Grenze.

Sie häufen wahrlich keine Reichtümer, die Angestellten/Arbeiter des öffentlichen Dienstes und es sollte ganz selbstverständlich sein, dass auch sie Lohnerhöhungen bekommen !!

Die Beamten übernehmen diesen Tarifabschluss nur. Es zwingt sie keiner, das zu tun.

6 Kommentare ]
 

--

Es ist gerade mal fünf Tage her, als ich hier ein Plattencover der Bee Gees gebracht hatte.
Gestern ist Maurice Gibb gestorben.



Machs gut ...

Gestern habe ich mir bei Ebay die CDs "This is where I came in" und "Still Water" ersteigert ... mir war danach.

Stilles Wasser ...

3 Kommentare ]
 
  12.01.2003    00.03 Uhr             Direktlink


Großer Jubel, ich habe meinen Schlüssel wieder gefunden :)).

Überall in der Wohnung erfolglos gesucht. In solchen Situationen schaut man sogar im Kühlschrank nach ;). Aber er war nirgends zu finden.

"Vielleicht ist er im Auto" meinte Beate ... aber das kann doch nicht sein. Wir haben doch die Plane übers Auto gemacht und ich hatte danach bestimmt schon mal den Schlüssel in Gebrauch.

Aber in der Not frisst ja der Teufel Fliegen und geht doch mal ans Auto. Der Versuch, die Tür zu öffnen (denn wenn die offen ist, dann steckt auch vielleicht der Schlüssel noch im Zündschloss), scheiterte. Denn die Hand kam nicht an den Griff ... weil der Schlüssel außen an der Tür steckte ;))

Man stelle sich das einmal vor, da steckt doch dieses wertvolle Teil zwei Tage und Nächte unter der Plane an der Autotür ...



... was muss der gefroren haben ...

Des Rätsels Lösung ist übrigens, dass just, als ich ausgestiegen bin, Beate mit der Plane kam, ich also schnell die Plane festgehalten und das Auto einpacken helfen. Und da mein Gedächtnis früher eine Seihschüssel war, blieb der Schlüssel stecken. Aber ist ja alles gut gegangen ... wäre das zweite Mal gewesen, dass ich einen Schlüssel "nicht" mehr wieder gefunden habe.

Tag gerettet, Wochenende gerettet und hier kommen die Updates :))

erstmal das



heute mit der ersten Folge einer vielleicht unendlichen Geschichte. Und dann noch

Bilder der Woche: Winter in Amerika oder Segelboot auf dem Meer

Gedicht der Woche: Schneezauber ... :)).

HP der Woche: Eine Augenweide und jeden Klick wert !

Interview der Woche: Es passiert selten, dass man einen Musiker interviewt, von dem man LPs und auch eine CD hat, aber es passiert und zwar am 12. Januar 2003 auf Seelenfarben :).

Zimmer mit Aussicht: Safari ist angesagt, aber keine Angst, die Löwen beißen nicht, die hab' ich vorher eigenhändig (mit Sicherheitsabstand) gefüttert. Wer ebenfalls füttern darf oder einfach nur tolle Aussicht genießen, sind zwei Herren und eine Dame mit ganz unterschiedlichen Seiten.

In ein Schaufenster geschaut habe ich auch noch.

Und wer nach all den Updates an einen ganz anderen Ort möchte, der kann dies in einer meiner beiden neuen Oasen tun.

Sonst gibts nichts Neues, außer, dass mir mal wieder nach einem "Facelift" an meinem Header war :).

Einen schönen Sonntag Euch Allen :))


8 Kommentare ]
 
  11.01.2003    17.03 Uhr             Direktlink




 


Hauptseite  Traumreisen  Bilder  Tagebuch  ...der Woche  Awards  ?1  ?2  ?3  ?4  ?5  Gedichte  Grusskarten  Oase  Wettbewerb
Mail  Terragen  neu  ADD  Spaziergänge  Links  Zitate  ich  Webringe  Gästebuch  
Ausstellung  Zimmer  Logos  Zoom  Loveletters

Wellenbrecher
vorherige Seite | nächste Seite
Zufallsgenerator | alle Wellenbrecher