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  Samstag, 20. Dezember   16.15 Uhr       Direktlink

        

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Es ist, als ob man die Großmutter ausgräbt und sie erzählt einem von früher.
Es ist ein Geschenk des Himmels ...

... gerade läuft eine meiner wunderbaren Platten und wird, während ich hier schreibe, aufgenommen und dann als wav-Datei abgespeichert. Hach, die alten Schätzchen in die Neuzeit rübergerettet :)). Da ist jahrelang gesammelte Musik dabei und einige Stücke, an denen ich wie an einem alten Kartenspiel hänge.

Und das, was aufgenommen wird, geht am Montag als CD auf die Reise ... ich hoffe nur, dass mein Klappern auf der Tastatur nicht mit aufgenommen wird ;)).

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Wie Magie
tanzt die Musik
in mein Ohr
durch mein Blut
teilt sich im Herz
ein Teil bleibt dort
und der andere
tanzt
im Gehirn weiter
erfüllt mich
mit
Tönen
und mit
Lust
auf mehr ...

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Bis 10 Uhr geschlafen und ich bin heute ein ganz anderer Mensch.

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meine Schublade (4)



Ein Schlüsselbund mit 17 Schlüsseln und ische abe geine Ahnung, wo die passenden Schlösser dazu sind ... das gilt auch für unendlich vielen anderen Schlüssel, die ebenfalls in der Schublade liegen ... es ist schwer, Schlüssel wegzuschmeissen, denn man könnte ja irgendwann vor einem Schloss stehen und einen Schlüssel brauchen ... doch selbst wenn ich dann in der Schublade den passenden Schlüssel dafür finden würde, wäre garantiert das Schloß festgerostet ...

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Barbara hat hier kommentiert und auf ein Buch der Sandra Felton hingewiesen. Ich kann diese Bücher auch empfehlen. Ich bin zwar noch nie den Ratschlägen der Dame gefolgt, aber die Bücher sind für Messies sehr unterhaltsam zu lesen. Und man findet sich in jeder zweiten Zeile wieder *g*.

Die Sandra ist überhaupt schuld daran, dass ich irgendwann bei Thema ADD gelandet bin. Es begann mit einem mir zufällig über den Weg laufenden Buch von Sandra Felton ("Im Chaos bin ich Königin"). Da ich gerade auf dem Psychologietrip war und dieses Buch in Psychologie einsortiert war, fiel es mir in die Hand.

Jahre später erinnerte ich mich an das Buch und da ich gerade das Internet neu entdeckte habe, gab ich mal den Begriff "Messies" in eine Suchmaschine ein (Metager war's) und landete auf einem Bericht des Deutschlandfunks über Messies und dort stand etwas über den Zusammenhang von Messies und ADD drin. Nun hatte ich einen Suchbegriff und mit den drei Buchstaben A + D + D begann eine Zeit des Entdeckens von so vielen Dingen in mir, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht zuordnen konnte. Der Rest ist Geschichte ...

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Stimmung: insgesamt ausgeglichen
Essen: Käsebrötchen und heute Abend gibts Spinatsuppe, die wir uns gestern vom "Suppentopf" mit nach Hause nahmen
Musik: geniale LPs (Thrashing Doves, Fox, Sir Douglas Quintet uvm ... )
Lesen: Spiegel-Newsletter
Negativ: (hoffnungsloser) Mailrückstand
Positiv: 31 eingegangene Weihnachtskarten heute, kaum noch in einer Hand zu halten
  Freitag, 19. Dezember   19.02 Uhr       Direktlink

          

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Morgen früh wird erst mal lange geschlafen, bin schon zwei Nächte in Folge zwischen 1 und 2 ins Bett, so kann das nicht weitergehen ...

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Meine Gedanken sind bei allen Verkäufer(innen) und Allen an den Kassen, die immer freundlich lächelnd in den nächsten stressigen Tagen ihre(n) Frau (Mann) stehen.

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laaaaaaaaaaaaaaaaaaaange Ladezeit, aber lohnt sich (einfach Lautsprecher anschalten, nebenbei laden lassen und beim ersten Ton hinschauen): http://www.millan.net/funp/100/deerz2.swf

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"Kann doch ned sin, dass das von do unne ruff so lang dauert" sagt Beate im Scherz zu mir ... will heißen, dass ich schon seit Minuten auf eine Mail warte, die ein Stockwerk tiefer abgeschickt wurde ... ;).

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Sie gehen kaum in eine Hand, soviel Weihnachtskarten kommen täglich. Es ist einfach wunderbar, an den Briefkasten zu gehen. Ich warte förmlich drauf, dass die Briefträgerin kommt und die Dame kommt im Moment leider ein, zwei Stunden später als normal ... .

Ich werd mir da wirklich was Schönes als Gegenleistung einfallen lassen :).

Eine Karte hat mich soviel gefreut wie sie mich nachdenklich gemacht hat. Der oder die "Alter Ego" soll sich doch mal bitte per Mail melden ...

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Bösartige Kommentare aber auch hier ;)).

Und ist's also noch aufgeräumt bei dir?

Natürlich ist's noch aufgeräumt ... was glaubt denn Ihr ;) ... ich mach das ab jetzt so, dass Beate mich anruft, wenn sie Feierabend macht und ich dann die 40 Minuten, die sie zu fahren hat, nutze, um wieder klar Schiff zu machen.

Oder liegt der Monitor (wieder) dort?

Nein, der hat ein Plätzchen auf meinem alten Schreibtisch gefunden und da bleibt er auch.

Also neues Chaos im Werden?

NEIN !! :)) - soll ich 'ne Messie-Überwachungs-Webcam machen *gg* ...

Da es ja außer mir noch weitere Messies geben soll, habe ich einen wunderbaren Tipp für alle Leidensgenossen. Kauft Euch ein kleines fahrbares Wägelchen mit vier Plastikkörben drin.

In den obersten Korb kommt ALLES rein, was man braucht, wenn man außer Haus geht. Ausweis, Geldbeutel, Schlüssel, Fotoapparat mit Zubehör, Schirm, Tempo, Medikamente usw. ... bei mir klappt das wunderbar. Denn an dem Teil komme ich fast zwangsläufig vorbei und da muss ich nur fallen lassen, was ich gerade in der Hand habe.

Wenn ich dann fort fahre, nehme ich einfach den ganzen Korb mit und stelle ihn hinter den Fahrersitz. Fertig! Geniale Idee meinerseits :).



In den dritten Korb kommt Post, die dringend zu erledigen ist (das habe ich heute beschlossen). Nr. 2 und 4 haben noch keine Funktion, aber da wird mir noch etwas einfallen.

Ist zwar nicht so arg dekorativ, das Ganze, aber hier geht Funktion vor Form. Und außerdem hilfts, das es drumherum aufgeräumter aussieht und seltener der Hausherr fluchend und suchend durch die Zimmer rennt und Unruhe stiftet ;).

PS: was haben Messies mit dem Weihnachtsfest zu tun ?



*gg*

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Stimmung: müde
Essen: Spirelli Bolognese (fällt mir gerade ein: gibt's eigentlich einen Spirelli-Kalender *gg*)
Musik: Midis angehört, nächstes Jahr gibt's einige neue Musikstücke bei meinen Grußkarten
Lesen: Auto-Bild
Negativ: Tippfehler
Positiv: die neue Waschmaschine schleudert sooooo leise ... ein großer Unterschied zu unserer (12 Jahre) alten Alten, die auch schon leise war. Aber die neue hört man fast gar nicht mehr.
  Donnerstag, 18. Dezember   20.18 Uhr       Direktlink

          

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Mein Tag ... doch zuerst remember yesterday ...

[PS: da hinten rechts liegt noch (und seit Wochen) ein Monitor mitten im Weg rum]

... so sah's gestern Abend aus.

Heute morgen, als ich mich nach nur 4 Stunden Schlaf (ich hatte noch bis spät in die Nacht an meiner Seite gesessen) aus dem Bett quälte, empfing mich dieses Bild:

[PS: da hinten rechts liegt noch (und seit Wochen) ein Monitor mitten im Weg rum]

Mein Gott, wir scheinen gestern Abend nicht fertig geworden zu sein. Also hieß das heute Morgen: weitermachen. Kein Frühstück, sondern Beseitigung aller Hindernisse auf dem Weg zu weiteren Hindernissen, um diese aufzuräumen.

Den PC durfte ich (gottseidank) nicht anmachen, weil morgens beim Anschalten oft ein Lüfter so ein komisches Geräusch macht, aber nur in den ersten Sekunden und dann den ganzen Tag nicht mehr. Das sollte sich der Fachmann mal anschauen, also PC aus.

Ist furchtbar, sage ich Euch. Da sitzt du da bei der ersten Zigarette und ... schaltest statt Post abzurufen das Frühstücksfernsehen an. Neenee, ich kann mich nicht mehr dran gewöhnen, ein Programm vorgesetzt zu bekommen, sondern will das durch Draufklicken selbst gestalten.

Irgendwann hatte ich das Gefühl, fertig zu sein. Ich hatte so viele Dinge in der Hand gehabt und einen Platz dafür gesucht, da kann nix mehr rumliegen. Also lehnte ich mich auf die Couch, um sofort wieder hochzuschnellen ... was ist die Zeit so schnell vergangen, der Kerl kommt gleich und ich will doch noch baden (nicht in Karten ;) ) ... also ab ins Bad (den Gerümpelstaub abspülen) und zur Bank. Wieder zurück um 2 Minuten vor 10, um Zehne will er da sein. Jetzt aber mal gemütlich zurücklehnen ... alles paletti ??

Mal noch unter den Tisch schauen und für zwei alte Latschen, zwei Stöße CDs und 2 Würfel einen Platz suchen ;)).

Dann wieder zurücklehnen und nochmal nach vorne, die Tastatur putzen.

Ein drittes Mal zurücklehnen und ... leise vor mich hinlächeln. Kein reines Lächeln, weil ich einige Dinge nicht aufgeräumt hatte, sondern in einen Kasten geschmissen und den dann ins Nachbarzimmer verfrachtet. Egal, Hauptsache in meiner Stube sieht es so aus:

[PS: da hinten rechts liegt KEIN Monitor mehr rum *gg* ]

Feng Shui im weiteren Sinne ... ;).

Endlich aufgeräumt und ... der Kerl kam nicht. Um Elfe habe ich dann vor Verzweiflung mal ein paar Bilder gemacht und muss sagen, dass Verzweiflungsbilder genial sein können ;)).

Dann habe ich dort angerufen und auf die Tee-Nett-Box gesprochen. Irgendwann rief er mich zurück, er wäre erst um 5 ins Bett gekommen und hätte deswegen verschlafen. Mein Anruf hätte ihn geweckt. Warum habe ich Dödel nicht schon früher angerufen.

Juut aber, wenn er kommt, dann iss ja in Ordnung. War es dann auch ... und richtig erfolgreich.

Das Lüftergeräusch ist das des Grafikkartenlüfters, es droht keine Gefahr.
Mein Windows startet nun schneller, allerdings habe ich nicht mitgekriegt, was er genau gemacht hat.
Ich kann jetzt DVDs mit einem guten Programm abspielen auf meinem PC.
Und ich kann jetzt auch Spiele spielen, die vorher immer abgestürzt waren. Der Grund ist sowas von banal gewesen, die Grafikkarte war zu hoch getaktet. Positiv für manche Anwendungen, negativ für Spiele mit schnellem Bewegungsablauf.

Doch eins klappte immer noch nicht: Platten auf den PC zu überspielen.

Weil: ich habe nur eine "On-board-Soundkarte". Da kann man nix reinstöpseln, die ist drinne und fertig. Aaalso mal überlegt. Genau, die Soundkarte aus dem alten PC ausbauen.

Tja, dafür musste ich leider über mein in das andere Zimmer verfrachtete Gerümpel steigen *gg*, um den PC dort zu holen. Manche Dinge bestraft das Leben eben sofort ;)). Aber unfallfrei gelang mir das und nun standen wir vor dem geöffneten PC und stellten fest ... geht nicht. Das ist eine zu alte Soundkarte, die keinen PCI-Slot hat.

Und gerade fällt mir ein, dass ich ein viel größerer Depp war, als ich bis eben noch annahm. Der alte PC, aus dem wir ausbauen wollten, ist ja gar nicht mein alter PC. Das ist mein "uralter" PC und da ist kein Wunder, das dessen Technik nicht mehr mit heute kompatibel ist. Der Vorgänger von dem hier hat doch Beate, aber daran hatte ich nicht gedacht. Ich geb' halt selten was her und da erinnere ich mich dann nicht gleich dran ;)).

Doch heute morgen wussten wir nur eine Lösung: Soundkarte kaufen. Wegen Zeitmangel am Besten nicht weit fortfahren, sondern hier im Ort. Der erste Anruf beim Freund brachte mir eine Telefonnummer. Und die Erkenntnis, dass es dort keine Soundkarten gibt.

Also bei Telefonbuch.de den Namen "Computer" und meinen Ort eingeben. Siehe da, zwei Einträge.

Anruf eins: meldet sich ein Kind mit eingebauter Soundkarte ;). Es ruft die Eltern, die mir eine Karte bestellen könnten, aber keine da hätten. Sie hätten sowieso gar nix da und wären kein Laden, sondern bestellen eben nur.

Anruf zwei: keine Soundkarte. Also bin ich, während Michael weiter an meinem PC arbeitete, mal schnell zum Pro-Markt hin. Und habe mal eben ein richtiges Schnäppchen gemacht, eine richtig gute Terratec-Soundkarte von 49,95 auf 29,95 heruntergesetzt. Da hab' ich mir dann noch ein PC-Spiel (Skispringen 2004) leisten können. Das kostete auch 5 Euro weniger als auf der Packung stand.

Glück gehabt, würde ich mal sagen ... der gerechte Ausgleich wäre ja, dass ich unterwegs von Wegelagerern geblitzt worden bin, ohne es gemerkt zu haben. Wollen es wir's mal nicht beschreien und hoffen.

Das Ende vom Lied ist das Anfang vom Lied. Von vielen Lieder meiner schönen Plattensammlung, die ich nun auf den PC überspielen und dann auf CD brennen kann. Sogar Beates Lieblingskassetten können auf CD überspielt werden.

Und das alles bei moderater Rechnung vom Michael, netten Gesprächen und Fachkompetenz. Der Kerl hat allerdings einen zwangsläufigen Fehler: nie Zeit, denn Qualität zahlt sich eben aus. Aber bei Not am Mann ist er da ... und für Routinechecks klappts nach ein paar Versuchen auch.

So, jetzt habe ich meine Leser müde- und mich muntergeschrieben *lach*.

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Muss ich noch nachtragen ... gestern Morgen hatte wir vereinbart, dass Beate mich "spätestens" halb neun weckt. Um neun bin ich dann mal fragen, was denn los sei. Sie schaut mich im Bett liegend abwesend-entrückt an und sagt "'s ist grad so spannend, gleich gibt's den ersten toten Kardinal".

Nun, dann gehe ich mal rauf ins Bad ... 20 Minuten später ... ich gehe wieder runter, dufte wie ein junger Gott, Beate kommt aus der Badtür und meint ganz aufgeregt "jetzt isser tot'". Aha ...

Gerade eben auf der Couch bringt mich meine Holde wieder auf das Thema, in dem sie sagt "jetzt ist der zweite Kardinal auch gestorben" ... man könnte wirklich glauben, dass Beate mal wieder ein Buch in ihren Händen hat, dass sie so richtig fasziniert und dessen Handlung sie als Reporterin beiwohnt ;).

Das Buch heißt übrigens "Illuminati" und ist von Dan Brown.

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Stimmung: nach Überwindung einer bösartigen Müdigkeit geht's wieder
Essen: Jägerschnitzel mit Pommes und Salat
Musik: war heute die Peinlichkeit ersten Ranges, als der Michael eine Software ausprobiert hat, startete automatisch die CD, die gerade im Laufwerk war ... mit Marschmusik. Er hat es aber überlebt ... *gg*
Lesen: Bildzeitung
Negativ: ich kann nicht warten
Positiv: das Leuchten in Beates Augen, als sie heute Abend meine (immer noch) aufgeräumte Wohnung gesehen hat
  Mittwoch, 17. Dezember   17.11 Uhr       Direktlink

          

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Der Schill ist aus der Schill-Partei ausgeschlossen worden, die Partei heißt jetzt nur noch Partei.
Das Soziale ist aus der SPD ausgeschlossen worden, die Partei heißt jetzt PD.
Das Christliche ist aus der CDU ausgeschlossen worden, sie heißt jetzt nur noch DU.

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das QVC-Dauerwerbefernsehen hält man maximal 10 Sekunden aus ...

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Espresso ... furchtbar. Diese kleinen Tässchen mit nur einem Schluck drin. Womöglich auch noch im Restaurant. Ein Schluck, weg isser. Wenn kaffeeähnliches Getränk, dann Cappuccino in der 0,5-Liter-Tasse ;).

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Ich glaube, man kann sich vorstellen, warum ich heute keine Zeit habe, noch mehr hier zu schreiben ;)).



Und in jeder Zigarettenpause wird an den Weihnachtskarten gebastelt, die heute am späten Abend online gehen sollen.

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Stimmung: grummel ... das Chaos weicht nur sehr, sehr zögernd
Essen: Kartoffelsuppe mit Waldpilzen (grässlich, den Geschmack von den dazu geschütteten Pilzen aus dem Glas kann man auch mit allen würzenden Tricks nicht neutralisieren. Obergrenze also: ein Teller, der Rest wird entsorgt)
Musik: Weihnachtsmusik (Mahalia Jackson, Bing Crosby, Frank Sinatra, Dean Martin, Nat King Cole, Elvis Presley)
Lesen: was ich wegschmeisse und was nicht
Negativ: siehe Bild oben
Positiv: wenn sich das Bild geändert hat, "grundlegend" geändert bitte
  Dienstag, 16. Dezember   14.54 Uhr       Direktlink

          

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Ich glaube, ich werde doch noch zum Blogger ... Gabys neues Blog sieht ja so was von geil genial aus und so was will ich auch haben. Überlege gerade, ob das mir nicht sogar näher kommt, schreiben, wenn ich gerade was im Kopf habe statt einmal am Tag alles gesammelt. Ich könnte mir vorstellen, dass ich ab Januar oder mit dem 3. Geburtstags meines Tagebuch (mein Gott, so alt sind wir schon) umsteige ... wenn ich das technisch hinkriege ... ja, doch, ich will jetzt auch bloggen

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Ein bisschen blogge ich ja schon auf meinem Antville-Log. Ich nutze das als Fotolog für übersehene, vergessene, wieder entdeckte, alte, unterbewertete, bearbeitete, andere Bilder. Jeden Tag eins, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Macht Spaß, wenn Bilder mal nicht besonders gut sein müssen, sonder

--> was übrig blieb ... 

Die Hauptidee ist, dass ich mir selbst eine kleine Bildersammlung mache ohne zuviel auf den Mainstreamgeschmack Rücksicht zu nehmen. Besucher und Kommentare sind natürlich trotzdem herzlich willkommen.

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Wollte nur sagen, dass wir "keinen" Schnee haben, kein bisschen. Zwei einzelne Graupel haben sich verirrt und das wars. Schnee ist soweit weg von uns wie Ordnung von meiner Wohnung. Die ist mehr Pfeng Pfui denn Feng Shui ... da aber am Donnerstag jemand kommt und bei mir am PC verschiedene Dinge checken will, ist der Druck groß genug, um morgen (natürlich nicht schon heute) aufzuräumen.

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Bohlen meint: "ich hab nichts mehr, die Diebe haben alles ausgeräumt und die Sachen auch noch mit meinem Geländewagen weggefahren". Ich empfehle, um die Neuanschaffung bezahlen zu können: schreib' ein Buch drüber.

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"You makes my day" ... das "you" in der Mehrzahl gemeint, denn die ersten 10 Weihnachtskarten sind da :)) ... reicht noch nicht ganz zum Baden und ich bin auf das morgige Öffnen des Briefkastens gespannt ...

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Es ist nicht gerade erstrebenswert, auf einem schlammigen Abhang wieder nach hinten zu rutschen, aber dies ist eine Petitesse im Vergleich zu den Worten, die man zu hören bekommt, wenn man mit den Schuhen durchs Treppenhaus in die Wohnung geht. Diese Worte hört man aber erst am nächsten Tag, wenn der Dreck getrocknet ist und alle 20 cm beim Gehen ein kleiner Teil davon auf dem Boden liegen bleibt. Mein Gott, was können sich Frauen da so aufregen drüber ...

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Ja, genau, das ist es doch. Irgendwie war mir die Szene, als dem "Monster" (Originaltext meine Tageszeitung) in den Mund geschaut wurde, suspekt. Ich konnte nichts genaues damit anfangen und war nur verwundert, wie zahm der Herr da mitmachte und sich auf seine Beißerchen schauen ließ.

Gerade eben ergibt das alles einen Sinn. Diese Bilder werden garantiert im irakischen Fernsehen rauf und runter gesendet und wer eben noch Saddam-Anhänger war, der reibt sich die Augen. Kann man denn Anhänger eines alten Lamms mit väterlichem Rauschebart werden ? Sicherlich, wenn man gerne Geschichten am Kamin vorgelesen haben will, aber für einen mehr oder weniger heiligen Krieg, da hat der Kerl seine Anziehungskraft verloren.

Was ich nie sehen werde, aber was mich sehr interessieren würde, wie ging das zu bei der Filmaufnahme. Wurde er gezwungen, so lieb zu sein ? Man sieht nur das, was man sehen soll. Doch die Bilder von heute passen nicht zu den Bildern von gestern.

Er soll moralisch entmachtet werden ... und es ist da erste Mal in meinem Leben überhaupt, dass ich die Zähne von einem Mörder genauer sehen durfte. Danke für diese unvergessliche Erweiterung meines geistig-medizinischen Horizonts.

Ich glaube übrigens auch nicht, dass Saddam ein Ungerechtsbewusstsein hat, der ist weit weg von unserem Denken ...

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wattndas ??



"ignorieren" wir natürlich ...

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Stimmung: gut
Essen: Schoko-Zwieback als Goodie nach dem Frühstück
Musik: Bruce Springsteen
Lesen: Preisschilder im Baumarkt (neuer Klodrücker)
Negativ: dass Putzi dort liegen will, wo Blacky schon liegt ... egoistische alte Dame ...
Positiv: es gibt noch Handwerker, mit denen man zufrieden ist
  Montag, 15. Dezember   15.05 Uhr       Direktlink

      

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Ab und zu schaue ich beim Weblogverzeichnis nach den Weblogs, die sich dort neu eingetragen haben. Heute habe ich gleich mehrere sehr interessante und lesenswerte Weblogs entdeckt:

Pisa - einfach klasse, die tägliche Erweiterung des Wissensspektrums

wilde Göre - unterhaltsam, sympathisch

Doc Rollinger - toll gemacht mit den drei verschiedenen Themen-Frames

Blog'n'Roll - interessante Themen querbeet

Wissenswertes - Fundgrube für gute Links

Literatur und Seitenwahn - etwas für Bücherwürmer und -innen

Perlen des Spams - ein Blog über erhaltenen Spam

nebenbei entdeckt: den Bloganbieter Blogigo, der einen guten und schnellen Eindruck macht.

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Kann mir mal einer sagen, warum die in meiner Schublade liegt ? Die hat dort gar nix zu suchen. Ich hab' mal reingehört ... Musik halt, erst Mellencamp, dann Country. Aber nur auf der einen Seite, die andere ist leer. Keine Ahnung, warum die Kassette einen Extraplatz bekommen hat. Die werde ich jetzt mal entsorgen, denn: ich hasse Kassetten. Diese elendigliche Spulerei, bis man was findet. Weg mit ...

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Dem Harry aus der Lindenstraße scheint es schlecht zu gehen.

Oder ist das gar nicht der Harry ?? Vielleicht der Penner, der immer in der Unterführung sitzt ? Oder der alte Mann von dem Haus dort hinten. Man sieht ihn nie, höchstens wenn er zum Briefkasten geht. Oder ist es der Weihnachtsmann vom letzten Jahr, der erst am 25.12. die Geschenke ausgeliefert hat, dem deswegen gekündigt wurde und seitdem lebt er vom kargen himmlischen Arbeitslosengeld.

Man zeige dieses Bild jemanden, der im Wald lebt, Tiere liebt und von der Außenwelt abgeschlossen ist. Der würde spontan "hallo Kollege" sagen.
 
Ein alter Mann, so weit weg von seinem früheren Leben ... er kann einem leid tun. Erst wenn man sich in Erinnerung ruft, für wieviel tote Menschen er verantworlich war, gerät das Bild ins Wanken. Für eine Stunde mit ihm tauschen können, um zu wissen ...

PS: Ist der Herr denn um so vieles böser als die vielen Diktatoren, die nach ihrer Entmachtung ein schönes, reiches, langes Lebensende irgendwo im Exil verbringen durften. Unbehelligt ... wie, die hatten aber kein Öl ... achso ...
  

Ich stelle mir vor, ich wäre nicht in der Pfalz geboren, sondern, wie der Zufall es eben gewollt hätte, in Bagdad. Als Sohn vom Saddam. Hätte ich die Chance gehabt, ein Leben zu führen, ohne mich in den korrupten, mörderischen Ringelrein einzugliedern ? Es wäre ein verdammt kurzes Leben gewesen ... auch Saddam ist irgendwo geboren worden, man nehme Eltern, Land, Umfeld ... da sind des Lebens Bahnen ganz anders vorgezeichnet ...

Es geht mir ums Verstehen, nicht ums Gutreden seiner Taten.

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Leib-und-Seele-Zusammenhalt-Essen:



Nudelsuppe mit liebevoll selbstgemachten Klößchen und geschnittenen Würstchen. Ist und tut verdammt gut. Das Rezept für die göttlichen Klößchen, "Weckkneppscher" genannt:

Man nehme zwei Eier und schlage sie, bis die Schale im Biomüll liegt und das Ei in einer Schüssel. Mit dem Schneebesen treibe man kräftig die Hochzeit von Eigelb und Eiweiß voran. Dann salze man, bis die Geschmacksprobe auf das Ergebnis "ui, dürfte zuviel Salz sein" kommt. Dann ists richtig.

Nun kommen so viele Semmelbrösel hinein, bis die Masse ziemlich trocken ist und sich gerne im Schneebesen verstecken möchte und nur mit lauten Klopfen auf den Schüsselrand überreden lässt, den geliebten Besen wieder loszulassen.

Dann wird's mühevoll. Man nehme immer eine Idee Teig und forme ein Kügelchen. Das lege man auf einen Teller als erstes Stück einer baldigen Kügelchensammlung. Sind die Kügelchen komplett, spüle man zuerst die Schüssel, weils dann noch leicht geht.

Nun koche man Fleischbrühe, schmeiße Nudeln hinein (ich habe heute Nudeln genommen, die wie große Reiskörner aussehen) und stelle die Uhr, dass sie 3-4 Minuten bevor die Nudeln gar sind, klingelt.

Dann hinein mit den Kügelchen, Knödelchen, Kneppscher. Wenn dann die Nudeln gar sind, sind auch die Knepp gar. Sie dürften nicht zu weich sein, sondern bißfest. Wer will, schmeisst noch Würstchenstücke der geliebtesten Art hinein.

Ist gut für die Seele, die Suppe.

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Stimmung: aufgeräumt (ganz im Gegensatz zu meiner Wohnung)
Essen: ist oben abgebildet ;)
Musik: Sibelius "Finlandia", Ravel "Bolero" und Mozart "eine kleine Nachtmusik"
Lesen: Spiegel online
Negativ: dass manche Türen zu sind
Positiv: Ruhe in mir

  Sonntag, 14. Dezember   02.47 Uhr       Direktlink


Es ist nach zwei Uhr und ich bin immer noch wach. Vor zwei Stunden sind wir wieder zur Tür reingekommen, im Gepäck ein Satz mit X. Sicher, einige Bilder von "Lichterhäusern" habe ich gemacht, deren gibt es ja in Merlebach im nahen Frankreich so an die 20 Stück.

Dann noch weitergefahren zu einem Vorort von Saargemünd, doch außer dem Unsichermachen der nächtlichen Straßen Fehlanzeige. Das Haus, das wir gesucht hatten, war bestimmt irgendwo, aber wir sind nicht vorbeigekommen. Man sollte halt nicht ins Blaue fahren, sondern genau wissen, wo sowas steht.

Was wir aber wirklich zur Genüge gesehen haben, waren lustig wieder aufspritzende Regentropfen auf den Straßen. Scheibenwischer habe ich deren nur zwei gesehen, die aber immer wieder ;).

Ich lauf ja gerne bei mildem Dezemberregen durch die Nacht. Aber wer außer mir hat da noch Spaß dran *g*.

Heute am Sonntag wird also die Ruhe einkehren hier, wir werden schön zu Hause bleiben, ich beantworte endlich mal Mails aus dem großen Stapel, wir werden gemeinsam gemütlich spät spätstücken und Beate hat auch noch dies und jenes zu tun.

Einen Namen für Waschmaschine und Trockner brauchen wir uns nicht auszudenken, sie sind schon getauft und hören auf den Zuruf "Bauknecht". Dieser Kerl soll ja angeblich wissen, was Frauen wünschen. Bin mal gespannt ... immerhin waren beide ganz akzeptabel im Preis, zusammen mit Anlieferung und Aufbau 800 €.

So ... jetzt aber ab ins Bett, das neue Interview der Woche ist auch online (diesmal ein Mann, der gerne und gut kocht :) ) und dann gibts noch

, und den .

Euch einen schönen dritten Adventssonntag :))

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Stimmung: gut, aber ich fall gleich von der Couch wegen Müdigkeit
Essen: eine Stadt in Deutschland
Musik: nee, so spät keine mehr
Lesen: mal die Autobild überflogen
Negativ: heute regnets und wenns das nicht mehr tut, solls kälter werden ...
Positiv: in drei Monaten ist März und der Frühling kommt und die Kroküsschen blühen wieder ...
  Samstag, 13. Dezember   19.33 Uhr       Direktlink

      

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Gleich beginnt es, das letzte Konzert, das Howard Carpendale je geben wird. Wenn er wirklich nicht rückfällig werden sollte ...

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Beates Toilette kaputt ... nächste Woche kommt Hilfe.

Und unsere Waschmaschine wäscht Flecken in die Wäsche rein statt raus. Also gibts dieses Jahr doch Weihnachtsgeschenke für uns beide. Gerade eben haben wir den Kauf einer neuen Waschmaschine und weils so schön ist, zieht auch erstmalig ein Trockner in unseren Haushalt ein :)).

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mein Kommentar zur Bildzeitungs-Titelzeile:

Tapferer Heino heute im TV. Große "Ein Herz für Kinder-Gala" live.

"es Lebbe geht weiter" würde ich mal sagen, tausende von Menschen haben diese Woche ihren Mann oder ihre Frau gestanden, Brötchen verkauft, Tagungen geleitet, sind ihren Pflichten nachgekommen und haben ihren Job weiter ausgeübt, trotzdem es einen Trauerfall im engsten Verwandtenkreis gab.

Aber der Nachsatz "ein Herz für Kinder"-Gala, der ist nun mal Werbung in eigener Sache für eine Veranstaltung, an der die Bild-Zeitung beteiligt ist.

Das sind sie, die modernen Wohltäter.

Steht eine alte Frau am Straßenrand und traut sich nicht drüber.

Die modernen Wohltäter schreien dann erst mal "ich tue jetzt wohl" machen ein paar Schritte auf die Frau zu und sagen zu dieser "wartmalnmoment, ich organisiere ein paar, die Dich rübertragen".

Man muss heutzutage (leider) immer hinter die guten Taten schauen. Ob die nicht gerade mal so praktisch des Weges kamen und man eigene Interessen mit der guten Tat in Verbindung bringen kann.

Ein wahrer Menschenfreund, der wird keine Zeit haben, wenn er den alten bettlägerigen Mann die Brötchen schmiert, erstmal das Fenster aufzumachen und auf die Straße zu schreien "ich schmiere jetzt für den alten Mann die Brötchen, ich bin ein Wohlschmierer".

Je lauter man über gute Taten spricht, desto mehr frage ich, warum man denn statt tun drüber sprechen muss. Ob da nicht etwas anderes dahinter ist, das einem dadurch Positives bringt und negative Dinge verhindert. Wobei, nebenbei bemerkt, manche dieser negativen Dinge unnötigerweise initiiert wurden. Nachvollziehbar ist das alles, aber es ist mehr ein Spiegel der Menschen als eine Notwendigkeit dafür gäbe.

Rückblick ... Sommer in diesem Jahr ... mich hat jemand gefragt, ob ich denn mein brachliegendes Antville-Log ihm nicht großzügig vermache. Ich Dödel habe ja gesagt, nichts ahnend wie wertvoll die Dinger doch sind. Hätte ich das gewusst, hätt' ich's versteigert ;). Ich hab' mich dann natürlich schon Stunden später drüber geärgert, dass ich das Blog hergegeben habe.

Vor ein paar Tagen bin ich wehmütig in mein "preverences"-Menü gegangen, um endgültig Abschied zu nehmen, indem mir noch mal vor Augen geführt wird, dass ich kein Antviller mehr bin. Ich erwartete, dass nun gleich ob des Anblicks der Leere mir bitterlich geweinte Tränen die Sicht verschleiern werden.

Und dann ... habe ich festgestellt, dass ... ich noch ein Antville-Log habe ;). I am an "admin" :). Mein Jott, ich hatte ja "zwei" Antville-Logs, eins davon bekannt und nicht genutzt und das zweite komplett vergessen, so dass ich das gar nicht hergeben konnte, weil ich nichts davon wusste *gg*.

Was mach' ich jetzt. Bleib ich mit meinem breiten Hintern auf dem ungenutzten Blog sitzen. Oder versteigere ich das für einen guten Zweck. Im zweiten Falle müsste ich mich allerdings fragen, warum ich nicht einfach die € 19,80 zu erwartender Versteigerungserlös still, leise und wohltätig an den guten Zweck überweise. Und sonst nichts. Das Blog natürlich auch nutzen. Vielleicht als Blog, in dem ich für weitere gute Taten Werbung mache. Wie würde ich das Blog in diesem Falle dann nennen ? "Zum Wohl" wäre ein guter Name ... ;))

Ja gut, wenn man alles ganz still macht, entzieht man dem Notleidenden ja die Publicity, was auch wieder schade ist. Aber Publicity zu schaffen ist eines, doch dies darf ausschließlich im positiven Sinne sein. Eine gute Tat zum Vehikel für taktische Schachzüge machen, widerspricht dem Grundgedanken der guten Tat.

Eine gute Tat ist "nur" gut. Andernfalls ist es eine gute Tat mit Berechnung. Oder eine Berechnung mit eingegliederter guter Tat.

Ich hatte sofort den Gedanken in meinem Kalenderblatt für Spenden aufzurufen. Also laut "tut wohl" zu rufen. Wollte aber noch ein paar Dinge klären und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Sache ist nun vertagt in den Januar.

Ist überhaupt die Frage, ob man die sowieso schon lauten Fälle (die bereits in Printmedien off- wie online standen) lauter machen muss. Es gibt bestimmt drei Häuser weiter jemand, für den keine Werbung gemacht wird und der Zuneigung, Zuhören, Geld genauso nötig braucht.

Ich selbst spende so gut wie nie, dafür bin ich zu geizig. Aber wenn ich darum bitte, da und dort zu spenden, da würde ich selbst natürlich das zuerst auch tun.

Aber ich tue nicht nichts, ich stecke Zeit und Energie (und auch Geld) in verschiedene Rubriken meiner Seite, mit dem Ziel, dass es den Menschen gut geht, wenn die dort reinschauen. Das ist distanzierte Mitmenschlichkeit. Ebenfalls gut ... und mein Weg eben.

Doch ich schreibe normalerweise darüber nicht, es ist einfach so, die wirklich positiven Dinge macht man einfach mit Überzeugung und leise ...

Und das mit dem Antville-Log habe ich auch geregelt ... ich nutze es :).

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Stimmung: grundsätzlich gut, aber in Eile
Essen: Pfeffernüse
Musik: verschiedene CDs im Media-Markt angehört
Lesen: Preisschilder an Waschmaschinen
Negativ: dass die Zeit so schnell vergeht
Positiv: es ist mild und meine Frau hat gerade "ja" gesagt
  Freitag, 12. Dezember   16.27 Uhr       Direktlink

      

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Das Internet ist langlang nicht mehr das, was es einmal war ... es ist in immer größer werdenden Teilen nur noch kommerziell ... wenn man z.B. bei Google "animiert Hintergründe" eingibt, weil man eben einen animierten Hintergrund für die HP sucht, sind die Ergebnisse:

1.
http://www.wallpaper-modell.de - 4 Popup-Fenster, Download nur mit Dialer
2.
http://www.1a-e-wallpaper.de - ist diesselbe Seite wie Nr. 1
3.
http://www.giga-gifs.de - 1 Popup-Fenster, Download nur mit Dialer    
4.
http://animierte-gifs.fun-kostenlos.com - Download nur mit Dialer
5.
http://www.nhacviet.cc - diesselbe Seite wie Nr. 4
6.
http://animierte-cliparts.fun-kostenlos.com - diesselbe Seite wie Nr. 4+5
7.
http://www.cliparts-de.de - Server nicht gefunden
8.
http://www.dienstleistungenfinden.de - da gibts dann endlich welche, aber nicht, was ich gesucht habe ...

Der Seitentitel von Nr. 1 z.B. ist: "sex wallpaper hintergründe powerpoint 3d fantasy hintergrundbilder hintergründe bild auto xxx 6" ... das Internet ist inzwischen weit weg von den früheren Dienstleistungsseiten für umme. Man arbeitet sich gezielt im Google nach vorne mit Keywörtern und Seitentiteln, die die niederen Bedürfnisse der Menschen spiegeln. Und da Menschen mit solchen Bedürfnissen auch Geld dafür ausgeben, scheint das zu funktionieren.

Am besten fängt man, wenn man manche Sachen bei Google sucht, erst ab der Google-Ergebnisseite 3 zu klicken an. Ich hab dann einen Hintergrund, der bereits auf meiner Festplatte war, genommen.

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mein Kommentar zur Bildzeitungs-Titelzeile:

Meine Tochter! Meine Tochter! Verzweifelter Heino schluchzt am Grab.

Schluchzt Heino eigentlich melodischer als andere ?? Oder gar rhythmischer ?

.
.
.

Das war jetzt: Sarkasmus. Das ist ein kurzer bösartiger Gedanke nicht nur gedacht, sondern auch zu Wort gebracht. Denn das da oben ist ein "geschriebener" böser Gedanke. Er entsteht erst, wenn ich am Schreiben bin. Quasi eine bösartige Wortspielerei, ohne dass ich das wirklich denke. Just a little sarcastic joke ... like Harald Schmidt.

Wenn ich so etwas "lese", dann habe ich solche Gedanken nicht, da stelle ich mir das Bild vom Ereignis vor oder rege mich über die Titelzeile an sich auf.

Der obige Sarkasmus mag in dieser Form hier neu sein und darum schreibe ich auch drüber. Aber ich habe mich deswegen nicht verändert ... ich war schon immer so ;). Ich hab's nur nicht rausgelassen.

Ich könnte auch schreiben

ein Blick
zu Dir
mit geschlossenen Augen

ein Blick zurück
zu den Bildern
als du noch da warst

ein letztes Wort
gedacht
doch wissend
dass du verstehst

ich will dir sagen
"ich hab dich sehr geliebt"

nimm noch einmal
eine Umarmung von mir mit

und nun

.....     f l i e g   


Ja, ich kann auch so schreiben. Und was ich schreibe, denke ich auch in diesem Moment. Mann muss das different betrachten, die Lust am Schreiben an sich und die Gedanken über die Dinge, wenn man nicht am Schreiben ist.

Man ist so oft so ernsthaft und manchmal ist man böse. In den Köpfen (zumindest in meinem) ist Platz für verschiedene Betrachtungen des gleichen Moments. Ich könnte auch eine psychologische Abhandlung über Stars und deren Kinder im Prominentenschatten schreiben.

Sarkastische Menschen sind böse Menschen, unsensible Menschen. Auf den ersten Blick, denn Sie ziehen über die Traurigkeit einer Sache her und produzieren auf Kosten Anderer bösartige Witze.

Aber Sarkasmus kann auch verdammt unterhaltsam sein *fg*. Ja, es soll sogar vorkommen, dass man, während man den Kopf schüttelt, über solche Sätze herzhaft lacht.

Für mich ist Sarkasmus eine Kunstform der Schreibens. Was aber denkt der Leser über einen solchen Schreiberling, wenn er jetzt nur diesen einen Satz von ihm liest ? Wohl kaum, dass hinter den Zeilen ein sensibler, feinfühliger Mensch steckt. Denn es scheint sich auf den ersten Blick auszuschließen, das Böse und die Sensibilität. Auf den zweiten Blick geht aber beides ...

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meine Schublade (3)



Dieses "Behältnis" kenne ich nicht ... das ist nicht meins. Ich hab' das nicht in die Schublade gelegt. Ich weiß da nichts von. Was ist da eigentlich hinter dem fast weihnachtlichen Glanz zu finden ??



Aaah ja, diese langen Zündhölzer, um Teelichter anzuzünden. Ja klar, diese Schachtel hat mir Beate da reingelegt. Dort liegt sie nun, während wir unsere Teelichter damit ...



... anzünden.

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... mit ((( Dir )))

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Stimmung: aufgeräumt, konzentriert, mit Tatendrang, doch an der Kreuzung innehaltend
Essen: Alberto Pizza Ruccola
Musik: Renate Kern
Lesen: Stadtplan Sarreguemines
Negativ: dass man immer erklären muss meint, dass man erklären muss ...
Positiv: früh aus dem Bett gekommen
  Donnerstag, 11. Dezember   17.15 Uhr       Direktlink

      

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Die Bildzeitung zu lesen oder über die Bildzeitungs-Titelzeile zu schreiben senke das Niveau. Sagt mir ein Kommentar und meine Frau schließt sich der Meinung auch an. Ich sehe das anders ... und ziehe die Idee einfach mal durch, die Bild-Titelzeile zu kommentieren. Ich mach eh' hier, was "ich" will, bin über jede konstruktive Kritk dankbar, Meßlatte bleibt vorrangig meine Lust, was und worüber ich schreiben will.

Beim Schreiben habe ich gemerkt, dass ich da wunderbar meine Gedanken fließen lassen kann und woanders ankomme als ich eigentlich hin wollte. Der Weg dorthin ist schön und diese Art zu schreiben macht Spaß ...

Akutes Burn-Out-Syndrom - Schmidt-Team besorgt: "Harald, schaffst du noch die letzten Sendungen?".

Diese Meldung bringt auf den Gedanken, wieviel Fassaden denn man so begegnet. Denn hinter der besorgniserregenden Schlagzeile wird eigentlich nur über eine Sendung (die ich leiderleider nicht gesehen habe) berichtet, die genial wie nie gewesen sein muss.

Titelzeilen, was sagen sie aus. Sie sollen nur dazu verleiten, die Seite 4 aufzuschlagen und weil das am Kiosk zu sperrig ist, dann halt die Zeitung zu kaufen.

Es kommt heute nicht mehr auf den Inhalt an. Sondern auf die Verpackung. Erstmal kaufen ... erstmal reinschauen. Vielleicht wird man ja auf dem Weg zum Artikel (der mit der Aussage der Schlagzeile nichts zu tun hat) abgelenkt und landet bei Thema Nr. 1 auf Seite 3.

Schlagzeilen sind Verpackung, wie die junge Dame, die vorbeirauscht in reizender glänzender Hülle mit lila Bändchen. Im Gespräch stellt man dann fest, dass Packpapier statt Bändchen das Richtige gewesen wäre. Auch Menschen laufen mit Titelzeilen rum, die mit dem Inhalt des Menschen gar nicht so viel zu tun haben.

Aber wer will wirklich in das Innere eines Menschen sehen. Wer will denn überhaupt hinter seine eigene Verpackung schauen. Oh Gott, da kämen ja Dinge zum Vorschein, denen man sich stellen müsste.

Neenee, lassmal, und geh mal weg da ... ich bin gerade am Suchen ... wo, verdammt nochmal, ist das Geschenkpapier, das so schön glänzt und wo das so schön schillernde Zierband ... man muss ja schließlich auf den ersten Blick glänzen ... und der zweite Blick kommt eh nie ...

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Blog des Tages: das Doggylog - ein Log über Reviere, Pfötchen und Häufchen ... :)

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Ich merke gerade, dass mir schon seit langem der - abhanden gekommen ist ... denn man kann ohne den - Zeit sparen ... wenn man statt :-) nur noch :) lacht, dann sind das etwa 0,25 Sekunden pro Lachen ... hochgerechnet, dass man 15mal am Tag virtuell lacht und das 365 Tage im Jahre, so hat man durch den nicht geschriebenen - im Jahr 23 Minuten Zeit für andere Dinge ... wenn man aber statt :-) jetzt :)) lacht, dann vermindert sich die gesparte Zeit erheblich. Lediglich das einmalige Wegfallen des Drückens der Umschalttaste dürfte noch 5 Minuten im Jahr ausmachen, die ich soeben durch mein Schreiben über die gesparte Zeit egalisiert habe ...

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Ich bin ein Fan der Bilder von Jim Warren, er malt Welten, die nur in Gedanken vorkommen kann ...

The long and winding road - das ultimative Bananenbild
Dream Walker - Erotik und Träumerei
The Wise Man - einfach nur gut
Living in an Jim Warren Painting - herrlicher romantischer Surrealismus
Inspirations - Jim Warren meets Dali

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meine Schublade (2)



mein Gott, diese Taschenlampe ist schon 20 Jahre alt. Man kann das weiße Oberteil abnehmen und die Lampe dann in der Steckdose aufladen. Früher ... in der guten alten Zeit ... hat die Lampe richtig schön hell geleuchtet. Aber die Leuchtphasen wurden immer kürzer und nun liegt sie nur noch als Zeitzeuge in meiner Schublade. Entweder ist der Akku kaputt oder die Birne. Oder beides. Vielleicht werden wir es nie erfahren, weil ich sie heute noch wegschmeisse ...

PS: meine Fingernägel könnt ich mal wieder putzen, die werden vom vielen Tippen immer so dreckig ;)) ...

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Stimmung: bin zufrieden
Essen: Camembert auf Brötchen
Musik: ABBA
Lesen: andere Tagebücher
Negativ: wenn hinter vordergründig wohltätigen Aktionen egoistisches Kalkül steckt
Positiv: wenn Klartext geredet wird


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