alle Fotos: Adrian Michael  Lizenz CC 3.0



So sieht die Kirche von außen aus ... innovativ ... aus Stein ... und leider nicht selbstreinigend.

Wir sehen Berge ... und wir dürfen deutsch sprechen und treffen in dieser Kirche Menschen des evangelischen Glaubens.

Unser Standort ist etwa in der Mitte zwischen dem Bodensee und dem Lago Maggiore,
in Graubünden, im 1500-Seelen-Dorf Cazis, die nächstgrößere Stadt ist Thusis.

--

7 Arbeiten wurden damals eingereicht und Werner Schmidt bekam den Zuschlag.
Zwischen den drei "Kugeln" gibt es Trennwände, die man herunter lassen kann.

Von der anderen Seite sieht die Kirche so aus:



Hier sieht man auch den Verbindungsgang zum architektonisch "normalen" Pfarrhaus.

Das ist Schalenbauweise, mit einem Metallgitter überzogen und darauf kommt Spritzbeton mit einer Dicke von 15 Zentimeter.

Die Innenausstattung gestaltete Diederik Peper und den Eröffnungsgottesdienst leitete Pfarrer Roland Härdi.
Danach trat er in den Ruhestand, aber ich denke nicht, dass die Form der Kirche daran schuld ist ;)).

Innen gibt es kein vorne und hinten und das ist auch so gewollt.
Wo man auch steht, was man sieht ... es könnte überall in der Kirche sein.
Die Idee ist, dass jeder Besucher seinen eigenen Standpunkt findet und dadurch auch
seinen ganz persönlichen Zugang zu Glauben und Gott.

Ein Fenster ist zum Himmel gerichtet, eins zum Horizont und das dritte zur Straße und den Menschen.





Archiv:

Folge 1 - Wallfahrtskirche Maria Schnee, Allgäu
Folge 2 - Kathedrale von Etschmiadsin
Folge 3 - Kirche in Nynäshamn
Folge 4 - Steinkirche Cazis (Graubünden)