Unterwegs mit dem
 


Monimobil

Folge 14/2013

23. September 2013

Wir liegen im Bettchen.
Im Wohnmobilbettchen.
Schließen unsere Äugelchen

Mooo
Mööö
Mooouu
Muuuu
Mööö

Und so geht das
immer weiter
und weiter
und weiter

Die Kuh
macht muh
immerzu

Hat sie Durst ?
Hat sie Hunger ?
Hat sie Heimweh ?

Wir hören nur noch Kuh und der Bauer,
der ja eigentlich neben der Weide wohnt, hört nix
oder stellt sich taub.

Da hilft nur noch eins: Ohrstöpsel.
Gute Nacht.

24. September 2013

Dort wo wir sind, ist das Fachwerkkirchenland.

Hier, in der südlichen Champagne, gibt es eine Reihe von Fachwerkkirchen.
Gebaut wurden sie zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert.
Die Kirchen stehen alle in kleinen Orten, denen damals das Geld für einen Steinbau fehlte.

Heute beginnt man, diese Kirchen als historische Zeugen zu sehen
und so wurden diese Kirchen in den letzten Jahren renoviert
und es gibt auch eine "Straße der Fachwerkkirchen".


 
[ in Lentilles ]




[ in Drosnay ]




[ in Outines ]

Auch in Deutschland gibt es Fachwerkkirchen, aber das französische Fachwerk
sieht anders aus, wie man auf diesem Bild sehen kann.

Es gibt in Frankreich auch Fachwerkhäuser ...





... auch hier ist das Fachwerk anders als bei uns.

Und sowas gibts auch ...



... Moni hat das Haus spontan Pippi-Langstrumpf-Haus genannt ;)).

Friedhöfe gibts auch ... und auch die sind anders ... meistens sind
die Gräber mit einer Platte abgedeckt und darauf stehen solche letzten Grüße ...



... aus Stein oder Marmor.

Hab ich selbst auch schon oft im nahen Frankreich gesehen.
In unserer Kante sind dann noch inflationär viel Plastikblumen auf den Gräbern.


25. September 2013

Es geht wieder lohoos ... die Fahrt geht weiter,
denn wir wollen ans Meer ... an den Atlantik.
Ich wäre ja noch ein bißchen im Binnenland geblieben,
aber ihr kennt ja die Moni ... die hält nix mehr, die will mehr Meer.

Aber bis zum Meer ist noch weit ... über 600 Kilometer.

Aber Wasser gibts trotzdem ... ca. 70 Kilometer müssen wir nur fahren,
dann kommt der Lac d'Orient:



Na, das sieht doch schon fast wie Meer aus.

Wie der See, an dem wir eben noch waren, ist auch der Lac d'Orient
ein künstlich angelegter See ... diese Seen sorgen dafür, dass der Wasserstand
der Seine immer hoch genug für die Schifffahrt bleibt.

Im Sommer dürfte man hier das Wasser vor lauter Segelschiffen kaum sehen,
aber jetzt liegen die meisten Schiffe im Hafen oder an Land.

Ein Traum von einem See ...



... hier wollen wir über Nacht bleiben.

Wir suchen uns also einen Stellplatz.

Die Moni ist so richtig gut gelaunt ... sie lacht.

Noch lacht sie ...

[ wird fortgesetzt ]



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