Unterwegs mit dem
 


Monimobil

Folge 15/2013

25. September 2013

Wie hab ich bei der letzten Folge geschrieben:

"
Die Moni ist so richtig gut gelaunt ... sie lacht ... noch lacht sie ..."

Das Lachen hört auch noch nicht sofort auf ... und hat auch
nix mit der Stellplatzsuche zu tun ... Gerd hatte sich da in Google
ein paar Plätze ausgesucht ... doch für die ist das Monimobil
leider zu hoch oder nur mal übernachten ist nicht möglich.

Also hamwa erstmal nix ... und suchen einen Platz.
Das Monimobil ist ja nun nicht das Kleinste seiner Spezies.

Moni entdeckt einen sehr großen Busparkplatz ... da stellen wir uns drauf,
denn Touristenbusse sind jetzt, Ende September, nicht mehr zu erwarten.

Es ist warm heute ... im See baden sogar noch Menschen.

Doch das wollen wir nicht ... nur spazieren gehen.
An den Bäumen fällt Moni etwas auf ... und vielleicht sagt sie sogar
zu Gerd "du, ich glaub, der Wasserstand hier kann viel höher sein",
doch "es wird hier immer morastiger" scheint sie nicht zu sagen.

Denn Gerd geht frohen Mutes voraus, findet guten Tritt
und fotografiert und fotografiert und ist gut gelaunt.
Derweil steckt die Moni weiter hinten bis zur halben Wade im Morast fest
und würde gerne, aber kann die Sandalen nicht mehr aus dem Morast ziehen.
Sie macht einen Schritt vorwärts ... hängt nun auch noch mit dem anderen Fuß
im Schmodder fest ... und fällt vornüber.

Nein, es wird nicht gelacht ... es wird bedauert.
Gerd hat Moni ja auch nicht fotografiert.

Und Moni ?
Die hatte ... Originalton "erstmal die Schnauze voll von diesem blöden See".

Als wenn der arme See etwas dafür kann ... ;)).

.
.

Irgendwie hat Moni sich und die Sandalen dann wieder befreit
und als Entschädigung für das Ganze treffen sie am Wohnmobil
liebe Bekannte, die auf der Rückfahrt ihrer Womo-Urlaubsreise sind.

Es wird gequatscht bis tief in die Nacht ... und auch am nächsten Tag

26. September 2013

... haben sie sich noch viel zu erzählen ... wohin woher wie was wo ... und so
bleiben Moni und Gerd sogar zwei Nächte hier ... doch kein so blöder See ;)).


27. September 2013

Wie gut, dass Gerd so gut fahren kann.

Denn die Zufahrt zum Stellplatz ist abenteuerlich eng
und führt über eine Brücke, wo rechts und links vom Monimobil nicht mehr viel Platz ist.

Aber gottseidank ist die Brücke für 12 t zugelassen
und Gerd kann verdammt gut Monimobil fahren.

Moni fährts Mobil auch ... aber eher auf freien Autobahnen.

Der Lohn für Gerds Fahrkünste:

Aus Moni wird Eva.
Aus Gerd wird Adam.

Denn die beiden sind im Paradies gelandet:



Wir haben einen kleinen Stellplatz für uns ganz alleine.

Abends kommt eine Frau vorbei und kassiert ... gerade mal 7 Euro für die Nacht.
Paradies und auch noch Sonderangebot ... und für den, der hier im Sommer ankommt,
gibt es sogar einen Kiosk und morgens kommt der Bäcker und verkauft frisches Baguette und Croissants.

Jetzt im September gibts das leider nicht ... aber Gerd und Moni haben ja
den Jeep dabei und können ins Dorf fahren, um Lebensmittel einzukaufen.

Hier ... in Barlieu ...


Karte: Eric Gaba

liegt das Paradies.




28. September 2013

In der Umgebung finden wir immer wieder Blümchen
und die typisch pyramidenförmigen Scheunen dieser Region:



Doch wie sagt die Moni-Eva im Paradies ?

Es ist nicht zu fassen ... die Dame meint:

"ganz nett, aber verlockt nicht zum längeren Verweilen.
Wir wollen endlich an den Atlantik ;-)"

Herrje ... dort wo andere sich in den siebten Himmel träumen,
hat die Moni nix im Hirn als das Meer und nur das Meer ... auweiauwei,
die Äpfel im Paradies sind leider sauer ;)).


[ wird fortgesetzt ]



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